Orthopädische Privatpraxis
Erläuterungen & Informationen
Das Pflegestärkungsgesetz
Mit Einführung der sogenannten Pflegestärkungsgesetze wurde in dem Zeitraum von 2015 bis 2017 einiges dafür getan, damit vor allem die Pflege im privaten Bereich deutlich besser unterstützt wird.
Das...
Weiter lesenUnterschied von Pflegegrad und Pflegestufe
Im Bereich der Sozialen Pflegeversicherung – kurz SPV genannt - gab es zum Jahreswechsel von 2016 auf 2017 eine maßgebliche Änderung. Dreh- und Angelpunkt war dabei die neue Definition der Abstufungen...
Weiter lesenMögliche Beeinträchtigungen pflegebedürftiger Menschen
Bei Vorliegen von Pflegebedürftigkeit gibt es sechs Bereiche, in denen entsprechende Fähigkeitsstörungen oder Beeinträchtigungen der Selbständigkeit auftreten können:
1. Selbstversorgung
In der Lage...
Weiter lesenDefinition von Pflege und Pflegebedürftigkeit
Wenn man von „Pflege“ spricht, sind damit in der Regel bestimmte Maßnahmen gemeint, die der Unterstützung sozialer, psychischer und physischer Funktionen oder auch Lebensaktivitäten dienen. Sinn und Z...
Weiter lesenPatientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Für den Fall, dass aufgrund von Alter oder Krankheit eine Einwilligungs- oder Geschäftsunfähigkeit eintritt, kann jede volljährige Person freiwillig Vorbereitungen treffen, die den Angehörigen Erledig...
Weiter lesenArzthaftpflichtrecht — Patientenrechtegesetz
Zur Einführung des sogenannten Patientenrechtegesetzes für Behandlungsfehlervorwürfe fand eine Kodifikation des früheren Richterrechts statt. Da das Richterrecht im Rahmen der entsprechenden Gesetzesl...
Weiter lesenDer Patient: Wortherkunft und Definition
Das Wort Patient stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Kranker“ oder „Leidender“. Wird ein Mensch zum Patienten, so bezeichnet der Begriff das spezielle Verhältnis des betroffen...
Weiter lesenDie Bedeutung von Parteigutachten
Als Partei-Gutachten wird ein Gutachten bezeichnet, das auf die Initiative einer beteiligten Partei hin in Auftrag gegeben beziehungsweise erstellt wird. Hintergrund der Beauftragung ist die Einführun...
Weiter lesenDie Organisationspflichten von Krankenhäusern
Um kein Organisationsverschulden zu verursachen, muss ein Krankenhaus laut dem Marburger Bund (dem Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e. V., einem Berufsverband un...
Weiter lesenBedeutung von Organisationsverschulden
Der Begriff Organisationsverschulden stammt aus dem Arzthaftpflicht-Recht oder auch Patientenrechtegesetz.
Laut Bürgerlichem Gesetzbuch wird immer dann vermutet, dass der behandelnden Person ein Fehl...
Weiter lesenObliegenheiten als Fachbegriff der ärztlichen Begutachtung
Der Ausdruck Obliegenheit wird im Rahmen der medizinischen Gutachten-Erstellung häufig gebraucht.
Bezeichnet wird damit eine Last oder auch Pflicht, für die besondere Bedingungen gelten:
Es besteh...
Weiter lesenNON LIQUET — die Beweislosigkeit
Der Ausdruck „non liquet“ stammt aus dem Lateinischen. Wörtlich übersetzt bedeutet er: Es ist nicht klar.
Im Bereich der ärztlichen Gutachtung wird damit die sogenannte Beweislosigkeit festgestellt, ...
Weiter lesenDie Neutral-0-Methode: Entstehung und Bedeutung
Mit dem Begriff „Neutral-0-Methode“ wird eine bestimmte Vorgehensweise bei der Messung, wie beweglich einzelne Gelenke sind, bezeichnet. Die Entstehung der Methode, deren Anwendung bis heute sehr verb...
Weiter lesenDie Neufestsetzung der Höhe der Rente
Bei der Gesetzlichen Unfallversicherung – kurz GUV – ist die sogenannte Neufestsetzung ein gängiger Rechtsbegriff. Im Rahmen eines Neufestsetzungsverfahrens wird somit das Arbeitsentgelt, das der jewe...
Weiter lesenVersicherungsrechtliche Auswirkungen von Nachschäden
Das Wort „Nachschaden“ ist ein Rechtsbegriff, der in der GUV, der Gesetzlichen Unfallversicherung, Verwendung findet. Der Nachschaden tritt zeitlich nach dem Schaden auf, ereignet sich also nach dem e...
Weiter lesenÜber die Mitwirkungspflicht von Versicherten
Die sogenannte Mitwirkungspflicht ist zum einen im Sozial-Recht (zum Beispiel in Paragraf 62 des ersten Sozialgesetzbuches) und im Haftpflicht-Recht (Paragraf 249 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches), z...
Weiter lesenRelevanz der Mitwirkung für den Leistungsanspruch
Die „Mitwirkung“ ist ein Rechtsbegriff aus dem Bereich der Privaten Unfallversicherung, genauer gesagt ein Kennzeichen der Partial-Kausalität. Unter Mitwirkung wird in diesem Fall der Anteil verstande...
Weiter lesenMessblatt-Verwendung — Beispiel: Handgelenk
Ärztliche Gutachter verwenden für die Dokumentation der Beweglichkeit von Wirbelsäule, Finger und Gliedmaßen bestimmte Standard-Messbögen oder -blätter.
Am Beispiel des Handgelenks erfolgen die Ein...
Weiter lesenMessblätter für die ärztliche Gutachten-Erstellung
Im Rahmen der Erstellung eines ärztlichen Gutachtens werden zuweilen Formblätter auf Grundlage der Neutral-O-Methode eingesetzt. Zweck der Verwendung dieser Messblätter oder Messbögen ist die Dokument...
Weiter lesenDie Merkzeichen „Bl“, „Gl“ und „TBL“
Diese drei Merkzeichen werden als Kürzel im Schwerbehinderten-Ausweis mit den folgenden Bedeutungen vermerkt:
„Bl“ ist die Abkürzung für „Blind“.
Hierzu zählen nicht nur komplett erblindete Persone...
Weiter lesenDie Merkzeichen „H“ und „RF“
Das Merkzeichen „H“ steht im Schwerbehinderten-Ausweis für den Begriff „Hilflosigkeit“. Als hilflos gilt eine Person dann, wenn diese permanent beziehungsweise in ständiger Wiederholung Hilfe anderer ...
Weiter lesenDie Merkzeichen „aG“ und „B“
Das Merkzeichen mit dem Kürzel „aG“ ist eines der neun Merkzeichen, die bei betroffenen Personen entsprechend im Schwerbehindertenausweis vermerkt werden. Es steht für eine sogenannte „außergewöhnlich...
Weiter lesenDie Merkzeichen „dE“ und „G“
Es gibt neun verschiedene Merkzeichen, die bei Erfüllung der jeweiligen Voraussetzungen im Schwerbehindertenausweis eingetragen werden. „dE“ und „G“ sind zwei Merkzeichen, die sich vorwiegend auf körp...
Weiter lesenMerkzeichen im Schwerbehindertenausweis
Als schwerbehindert werden Menschen bezeichnet, die mindestens über einen Grad der Behinderung — kurz: GdB — von 50 verfügen. Die Feststellung des selbigen muss zunächst beim zuständigen Amt beantragt...
Weiter lesenHerrschende Meinung = ärztlicher Standard
Zwei völlig unterschiedliche Begrifflichkeiten aus dem juristischen und medizinischen Kontext, die im Endeffekt dasselbe bedeuten, sind die sogenannte „herrschende Meinung“ und der „ärztliche Standard...
Weiter lesenMDK — Entstehung + Zuständigkeit
Die Abkürzung MDK steht für den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung, welchen es in dieser Form seit dem Jahr 1989 gibt. Er löste damals den VäD, den Vertrauensärztlichen Dienst ab, der 1934 m...
Weiter lesenMedikamentenspiegel als Kriterium in medizinischen Gutachten
Über die Laborkontrolle kann ein bestimmtes Medikament im Blut, im Urin oder in beidem nachgewiesen werden und es können Rückschlüsse auf die eingenommene Menge sowie damit zusammenhängende Beeinträch...
Weiter lesenErfahrungswerte zur Minderung der Erwerbsfähigkeit
Bei den sogenannten MdE-Erfahrungswerten handelt es sich um ein Tabellen-Werk der GUV. Der Beginn seiner Entwicklung geht bis ins Jahr 1884 zurück, als es aus einzelnen Entscheidungen des RVA (Reichsv...
Weiter lesenDie rentenberechtigende MdE
Liegt mehr als 26 Wochen nach einem Versicherungsfall eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20 Prozent vor, bildet dies in der Gesetzlichen Unfallversicherung die Voraussetzung für den Er...
Weiter lesenMinderung der Erwerbsfähigkeit — Bedeutung + Berechnung
Die Minderung der Erwerbsfähigkeit — kurz MdE genannt — ist ein Rechtsbegriff, der sowohl im Dienstunfallrecht als auch in der GUV (Gesetzlichen Unfallversicherung) Verwendung findet. Es handelt sich ...
Weiter lesenDas Mainz-Dortmunder Dosismodell
Bei der Berufskrankheit mit der Nummer 2108 handelt es sich um eine Erkrankung im Bereich der Lendenwirbelsäule, bei der die Bandscheiben betroffen sind. Um die arbeitstechnischen beziehungsweise beru...
Weiter lesenDie Lohmüller`sche Formel
Theoretisch gäbe es, sofern bereits ein Vorschaden besteht, eine mathematische Formel für die Berechnung des Grades der Minderung der Erwerbsfähigkeit. Praktisch ist es jedoch so, dass das Bundessozia...
Weiter lesenZur Aktualität und Evidenz von Leitlinien
Eine Leitlinie muss stets dem neuesten Stand entsprechen, damit diese tatsächlich als verlässliche Entscheidungshilfe verwendet werden kann. Spätestens zum individuellen Verfallsdatum müssen ihre Inha...
Weiter lesenLeitlinien als Fachbegriff der ärztlichen Begutachtung
Der Begriff „Leitlinien“ entstammt dem Medizinrecht. Es handelt sich dabei um Entscheidungshilfen für Ärzte, wenn es darum geht, bei bestimmten gesundheitsbedingten Problemen angemessen vorzugehen. Di...
Weiter lesenLeistungsfähigkeit vs. Leistungsvermögen
Die beiden Begriffe Leistungsfähigkeit und Leistungsvermögen erscheinen auf den ersten Blick wie Synonyme, sind im Rahmen der ärztlichen Gutachtenerstellung jedoch keinesfalls als solche zu gebrauchen...
Weiter lesenLeistungsfall
Bei dem Wort Leistungsfall handelt es sich um einen Fachbegriff aus dem Versicherungsrecht, der die Einwirkung oder das Ereignis beschreibt, wodurch ein Dritter zur Leistungserbringung verpflichtet wi...
Weiter lesenDas Leistungsbild als Bestandteil von Gutachten
Der Begriff „Leistungsbild“ steht für die Belastbarkeit einer versicherten Person bezüglich einer passenden beruflichen Tätigkeit, und zwar sowohl in psychischer als auch in physischer Hinsicht. Beson...
Weiter lesenÜbernahme von Kosten + Haftung bei einer Lebendspende
Erklärt sich jemand dazu bereit, über eine Lebendspende einer ihm nahestehenden Person ein Organ zur Verfügung zu stellen, ist gesetzlich klar geregelt, wer die dadurch entstehenden Kosten übernimmt: ...
Weiter lesenRahmenbedingungen für die Lebendspende von Organen
In Deutschland bildet das sogenannte Transplantationsgesetz (kurz: TPG) die gesetzliche Grundlage für die Lebendspende von Gewebe oder eines Organs, mit dem Ziel, dieses auf eine andere Person zu über...
Weiter lesenDefinition: Dienstlich bedingte Krankheiten
Unter einer dienstlich bedingten Erkrankung eines Beamten oder einer Beamtin versteht man auch eine dienstlich erworbene Krankheit, womit diese – analog zu den Berufskrankheiten der Gesetzlichen Unfal...
Weiter lesen„Krankheit“ als Fachbegriff der ärztlichen Begutachtung
Das Wort Krankheit bezeichnet nicht nur einen generellen Zustand des Unwohlseins. Es ist tatsächlich auch ein offizieller Rechtsbegriff der Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen, welches einen re...
Weiter lesenPKV – Private Krankenversicherung
Das Kürzel PKV steht für Private Krankenversicherung. Diese ist größtenteils privatrechtlich organisiert, und zwar durch Versicherungsunternehmen, die darauf orientiert sind, Gewinn zu erzielen.
Al...
Weiter lesenGKV - Gesetzliche Krankenversicherung
Für sämtliche Arbeitnehmer gibt es eine Pflichtversicherung, und zwar die Gesetzliche Krankenversicherung, abgekürzt GKV genannt. Diese ist generell auch eine Leistung für Personen, welche über einen ...
Weiter lesenWas Krankentagegeld ist und wer es erhält
Ein Begriff, der von Laien bisweilen sowohl mit dem Krankengeld als auch mit dem Krankenhaustagegeld verwechselt wird, ist das Krankentagegeld.
Das Krankentagegeld ist ein Fachbegriff, der aus dem ...
Weiter lesenKrankenhaustagegeld: Begriffsklärung + Voraussetzungen
Das Krankenhaustagegeld ist eine Leistungsart, die in der Privaten Unfallversicherung zum Einsatz kommt. Laut § 7 IV. Abs. 1 der Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen 88 erfolgt die Zahlung des K...
Weiter lesenRahmenbedingungen für die Zahlung von Krankengeld
Als Krankengeld wird die Leistung bezeichnet, die eine Gesetzliche Krankenversicherung gemäß §§ 44 ff. des fünften Buches des Sozialgesetzbuches im Falle einer verletzungs- oder krankheitsbedingten Ar...
Weiter lesenKraftgrad — Messung + Einstufung
Soll der Kraftgrad gemessen werden, ist das Ergebnis ganz maßgeblich davon abhängig, wie gut von dem jeweiligen Probanden mitgearbeitet wird. Insofern ist der Befund auch als semi-objektiv einzustufen...
Weiter lesenDefinition von Kraft + Kraftanstrengung
Mit dem Wort Kraft bezeichnet man im Allgemeinen die Folge einer äußeren Einwirkung oder eines äußeren Ereignisses auf eine Struktur des Körpers. Dabei wird zwischen indirekten und direkten Formen der...
Weiter lesenKontextfaktoren – Definition und Beispiele
Als Kontext-Faktoren werden gemäß ICF (der Internation Classification of Functioning, Disability and Health) auch die Lebensumstände der betroffenen Person bezeichnet, welche wiederum in Umwelt- sowie...
Weiter lesenKollision ist nicht gleich Kollision
Bei der Begutachtung von vermeintlich durch Verkehrsunfälle entstandenen Schädigungen am Bewegungsapparat ist stets darauf zu achten, dass der Unfallhergang möglichst präzise beschrieben wird. Besonde...
Weiter lesenWas ist eine Kohortenstudie?
Der Name Kohortenstudie kommt von dem lateinischen Begriff cohors, was ins Deutsche übersetzt so viel wie umfriedeter oder umzäunter Raum oder Ort beziehungsweise Gehege bedeutet.
Somit werden im R...
Weiter lesenDie Kausalität als bloße Vermutung
Im Unfallrecht der gesetzlichen Unfallversicherung gibt es hin und wieder eine Besonderheit, und zwar dann, wenn ein kausaler Zusammenhang zwischen der versicherten Tätigkeit und einem bestimmten äuße...
Weiter lesenKausalitätstheorien
Für die diversen Rechtsgebiete gibt es jeweils eigene Kausalitätstheorien. Diese definieren sowohl die Grenze als auch den Grund für die entsprechende Eintrittspflicht.
Bei „conditio sine qua non“ ...
Weiter lesenDie hypothetische Kausalität
Die hypothetische Kausalität wird auch überholende Kausalität genannt. Dabei geht es allerdings nicht um ein Problem der Kausalität an sich, also der Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, sondern es...
Weiter lesenDoppelkausalität — Synonyme, Bedeutung und Verwendung
Genau wie bei der Gesamtkausalität erfolgt auch die Benutzung des Begriffs Doppelkausalität je nach Rechtsmaterie in anderer Form.
Generell gilt für die Gesamtkausalität, die auch unter dem Namen p...
Weiter lesenGesamtkausalität — Definition + Erläuterung
Der Begriff Gesamtkausalität, auch genannt konkurrierende Kausalität, wird in den unterschiedlichen Teilbereichen des deutschen Rechts nicht einheitlich benutzt.
Während die Verwendung im Strafrech...
Weiter lesenHaftungsbegründende vs. haftungsausfüllende Kausalität
Sowohl die haftungsbegründende Kausalität als auch die haftungsausfüllende Kausalität sind beides Begrifflichkeiten, auf die man im Zivilrecht – auch Privatrecht genannt - regelmäßig stößt. Mit der ...
Weiter lesenDie Kannversorgung: Keine Ermessensentscheidung, sondern im Zweifelsfall ein „Muss“!
Auch wenn im Sozialen Entschädigungsrecht normalerweise das Beweismaß des Sozialrechts sowie die Kausalitätstheorie der wesentlichen Bedingung entscheidend sind, kann es in Einzelfällen zu einer Bewei...
Weiter lesenJVEG – Inhalt und Bedeutung
Bis zum Jahr 2004 gab es zunächst das Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen, abgekürzt ZSEG, welches schließlich durch das sogenannte Justizvergütungs- und -entschädigungsgeset...
Weiter lesenDer Jahresarbeitsverdienst als Bemessungsgröße im Versicherungsfall
Tritt ein Versicherungsfall ein, zum Beispiel aufgrund eines Arbeitsunfalls, so ist für die Berechnung der Versicherungsleistung der Jahresarbeitsverdienst – kurz JAV – des oder der jeweiligen Versich...
Weiter lesenInzidenz – Herkunft und Definition
Das Wort Inzidenz ist spätestens seit der Corona-Pandemie den meisten Menschen geläufig. Was viele vielleicht nicht wissen: Inzidenzen sind auch im Bereich der ärztlichen Begutachtung hin und wieder r...
Weiter lesenInvalidität – Definition + Bemessung
Die Invalidität ist ein Rechtsbegriff aus dem Bereich der Privaten Unfallversicherung. Deren Grundlage zur Erbringung von Leistungen ist — genau wie in den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen —...
Weiter lesenICD — ICF — ICIDH
Folgende Abkürzungen für WHO-Klassifikationen sind im Bereich der ärztlichen Begutachtung regelmäßig in Gebrauch: ICD:
steht für International Classification of Diseases and Related Health Problem...
Weiter lesenGutachterliche Prüfung von Hilfsmitteln
Ärztliche Gutachter sind generell nicht damit beauftragt, Befunde zu begutachten, sondern ausschließlich Funktionen. Dieses Prinzip gilt ebenso für die Verordnung von Hilfsmitteln. Die Gesetzliche Un...
Weiter lesenDas Merkzeichen „H“
Im Schwerbehindertenrecht sind verschiedene Merkzeichen im Gebrauch, die auch im Schwerbehindertenausweis abgedruckt werden. So gibt es hier zum Beispiel das Zeichen „H“, welches für „Hilflosigkeit“ s...
Weiter lesenVoraussetzungen für die Ausübung der Heilpraktiker-Tätigkeit
In den Paragrafen 1 und 2 des Heilpraktikergesetzes, abgekürzt HeilprG, ist genau festgelegt, welche Voraussetzungen gelten, wenn jemand als Heilpraktiker oder Heilpraktikerin tätig werden möchte. Ga...
Weiter lesenHeckkollision vs. Auffahrunfall
Prallt ein Auto auf ein davor befindliches Fahrzeug, wird laienhaft meist von einem Auffahrunfall gesprochen. Gerade im Bereich der medizinischen Begutachtung sollte hier allerdings unbedingt auf eine...
Weiter lesenVon der Hausfrauentabelle zum Münchner Modell
Von 1981 bis 1991 wurde mithilfe der Hausfrauentabelle unter dem Titel „Die Beurteilung der Behinderung der Hausfrau im Haftpflichtrecht“ versucht, durch Verletzungen behinderte Hausfrauen im Haftpfli...
Weiter lesenWahrscheinlichkeitsberechnung anhand der Harmlosigkeitsgrenze
Gerade bei Verkehrsunfällen wird zur Einschätzung möglicher Verletzungen häufig von sogenannten Vulnerabilitätsgrenzen oder auch Harmlosigkeitsgrenzen gesprochen. Diese Grenzwerte werden nicht von Jur...
Weiter lesenDie Handlungstendenz – Definition und Bedeutung
Der Ausdruck Handlungstendenz ist ein Rechtsbegriff, der in der Gesetzlichen Unfallversicherung gebraucht wird. Damit ist der subjektive Wille eines Versicherten zur Ausübung seiner Arbeit gemeint, de...
Weiter lesenWiedereingliederung nach dem Hamburger Modell
Wenn bei einer Gesetzlichen Krankenversicherung versicherte Personen über einen längeren Zeitraum verletzungs- oder krankheitsbedingt arbeitsunfähig waren, können die Betroffenen Schritt für Schritt w...
Weiter lesenHaftungsregelungen für Durchgangsärzte
In welcher Form ein sogenannter Durchgangsarzt für sein Handeln haftet, ist zunächst davon abhängig, ob dieser außerhalb oder innerhalb des Verfahrens tätig wird. Handelt es sich um eine Tätigkeit a...
Weiter lesenHaftungsbestimmungen für medizinische Sachverständige
Inwieweit ein Mediziner in seiner Rolle als Sachverständiger haftet, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Je nach Auftraggeber und Tätigkeitsbereich kommt der entsprechend dafür gültige Gesetzes-P...
Weiter lesenBesonderheiten der ärztlichen Begutachtung bei Haftpflichtschäden
Soll für einen Haftpflichtschaden ein medizinisches Gutachten erstellt werden, so wird bei der Beurteilung der Kausalität genauso vorgegangen wie im sonstigen Zivilrecht, also nach der sogenannten Adä...
Weiter lesenRolle und Aufgabe der Gutachterkommission
Im Jahr 1975 wurde in einigen Landesärztekammern die sogenannte Gutachterkommission eingerichtet. Darunter zu verstehen ist ein Gremium aus Sachverständigen, das wiederum aus Ärzten und Juristen beste...
Weiter lesen(Wissenschaftliche) Gutachten und deren Weitergabe
Gutachten sind zwar im Allgemeinen immer in irgendeiner Form als wissenschaftlich einzustufen, es gibt aber offiziell nur entweder Zusammenhangs- oder Zustandsgutachten. Daher ist es nicht sinnvoll un...
Weiter lesenDie Sprache in ärztlichen Gutachten
Da Gutachten in aller Regel für Personen erstellt werden, die kein oder nur wenig medizinisches Wissen mitbringen, muss dieses immer so formuliert sein, dass es auch ein Laie versteht. Somit ist der e...
Weiter lesenLiteraturzitate in Gutachten
Viele Gutachten verfügen in der Regel über ein mehr oder weniger umfangreiches Literaturverzeichnis. Es dient der Sammlung und Auflistung von sämtlichen Quellen der im Rahmen des Gutachtens zitierten ...
Weiter lesenDas interdisziplinäre Gutachten
Unter einem interdisziplinären Gutachten versteht man, wenn eine gutachtliche Frage von unterschiedlichen Stellen gemeinsam beantwortet wird. Ein typisches Beispiel hierfür ist die Beurteilung eines S...
Weiter lesenFür Gutachten geltende Fristen
Bei der Erstellung von Gutachten gibt es diverse Fristen zu beachten, die gesetzlich definiert sind oder bei Beauftragung durch das Gericht festgelegt werden. Hierbei ist zu unterscheiden, um welche A...
Weiter lesenDas antizipierte Gutachten
Eine bestimmte Art des Gutachtens ist das sogenannte antizipierte Gutachten. Wörtlich übersetzt heißt antizipiert „vorweggenommen“, was in diesem Zusammenhang bedeutet, dass ein durch einen Sachverstä...
Weiter lesenGutachten im Allgemeinen und ärztliche Gutachten
Der Begriff Gutachten steht generell für die Stellungnahme eines Gutachters beziehungsweise eines Sachverständigen in Form eines begründeten Urteils zu einer sogenannten Zweifelsfrage. Inhalte sind ei...
Weiter lesenAnspruch auf Grundsicherung
Laut Gesetz hat jeder Mensch bei Bedarf ein Recht auf den Erhalt von sogenannten Grundsicherungsleistungen. Eine solche Grundsicherung wird durch Steuergelder finanziert und ist deshalb unabhängig von...
Weiter lesenGlaubhaftigkeit, Glaubwürdigkeit und Glaubhaftmachung
Der Unterschied zwischen Glaubhaftigkeit und Glaubwürdigkeit bezieht sich zunächst vor allem darauf, dass eine Person als glaubwürdig bezeichnet wird und die Aussage einer Person als glaubhaft. Somit ...
Weiter lesenDie Glasgow Coma Scale
Anhand der Bewertungsmethode Glasgow Coma Scale beziehungsweise des Bewertungssystems Glasgow Coma Score — kurz GCS — erfolgt die Beurteilung einer Bewusstseinsstörung, wie sie vor allem nach Schädel-...
Weiter lesenDer Grad der Schädigungsfolgen
Der Grad der Schädigungsfolgen — kurz GdS genannt — ist ein Begriff, der als Feststellungs- und Einschätzungskriterium im Sozialen Entschädigungsrecht Verwendung findet. Konkret bedeutet dies, dass an...
Weiter lesenDer Grad der Behinderung
Im Schwerbehindertenrecht dient der Grad der Behinderung (abgekürzt: GdB) als ein Feststellungs- und Einschätzungskriterium derselbigen. Er ist die Maßeinheit dafür, um zu beziffern, inwiefern eine Pe...
Weiter lesenDie Gliedertaxe – außerhalb und innerhalb
Die Gliedertaxe an sich ist ein Begriff aus der Privaten Unfallversicherung, wobei hier zwischen den Formulierungen „außerhalb der Gliedertaxe“ und „innerhalb der Gliedertaxe“ unterschieden wird.Im Be...
Weiter lesenGewebe als Rechtsbegriff der Transplantationsmedizin
Laut Transplantationsgesetz handelt es sich bei Gewebe um „alle aus Zellen bestehenden Bestandteile des menschlichen Körpers, die keine Organe nach Nummer 1 sind“. Dies gilt ebenso für einzelne mensch...
Weiter lesenUnterscheidung zwischen Gesundheitsschaden und -schädigung
Der Gesundheitsschaden an sich ist ein Rechtsbegriff aus dem Bereich der Gesetzlichen Unfallversicherung. Seit dem Jahr 1997 wird damit ein Zustand der Psyche oder des Körpers umschrieben, der regelwi...
Weiter lesenZuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Als Behörde der Gemeinden oder Bundesländer ist das Gesundheitsamt sicherlich jedem ein Begriff. Seine Zuständigkeit liegt vor allem in der Gesundheitsüberwachung und -fürsorge. Dennoch gibt es viele...
Weiter lesenEinschätzung der Gesamt-MdE
Die Abkürzung MdE steht für „Minderung der Erwerbsfähigkeit“. Eine Einschätzung derselbigen gehört ebenfalls zu den Aufgaben eines medizinischen Gutachters. Um eine sogenannte Gesamt-MdE geht es dann,...
Weiter lesenGerichtsbescheid: Einsatzbereich, Vorgehensweise, Folgen
Sowohl in der Verwaltungsgerichtsordnung als auch in der Finanzgerichtsordnung und im Sozialgerichtsgesetz ist festgelegt, dass ein Rechtsstreit durch den sogenannten Gerichtsbescheid entschieden wird...
Weiter lesenGenesungsgeld und Krankenhaustagegeld
Gemäß den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen der Privaten Unfallversicherung zählt das sogenannte Genesungsgeld als eine nicht selbständige versicherte Leistungsart, die ausschließlich im Zusa...
Weiter lesenDie Beweislast — subjektiv / formell oder objektiv / materiell?
Anstelle des Begriffs Beweislast wird auch häufig das Wort Beweisführungslast verwendet, was jedoch nicht ganz korrekt ist. Grundsätzlich muss bei der Beweislast im Zivilprozessrecht zwischen zwei Art...
Weiter lesenDie Rolle des Gegenbeweises
Unter dem Begriff Gegenbeweis versteht man generell, wenn die Überzeugung des Richters oder der Richterin hinsichtlich der Korrektheit der Beweistatsachen erschüttert wird. Diese Beweistatsachen betre...
Weiter lesenDas Gebrechen – Definitionen von PUV und BGH
Das beziehungsweise die Gebrechen ist ein Rechtsbegriff aus dem Bereich der Privaten Unfallversicherung, dessen oder deren Folge es sein kann, dass Leistungen gekürzt werden. Ein Beispiel hierfür ist ...
Weiter lesenGebrauchsunfähigkeit vs. Funktionsbeeinträchtigung / -unfähigkeit
Hin und wieder kommt es vor, dass Begrifflichkeiten, die im Zusammenhang mit ärztlicher Begutachtung benutzt werden, durch andere Begriffe ersetzt werden. Ein typisches Beispiel hierfür ist die sogena...
Weiter lesenDer Freibeweis – Definition und Verwendung
Eine besondere Form des Beweises ist der sogenannte Freibeweis. Auch wenn die Nutzung des selbigen offiziell zulässig ist, gibt es hierfür keine ausdrücklichen Regelungen. Grundsätzlich bedeutet der ...
Weiter lesenMittelbarer, unmittelbarer und Folge-Schaden
Bei der Erstellung ärztlicher Gutachten werden immer wieder die Begriffe Folge, Schaden und auch Folgeschaden verwendet, was gerade bei Laien häufig für Verwirrung sorgt. Grundsätzlich ist mit Folge-...
Weiter lesenFall-Kontroll-Studien vs. Kohortenstudien
Im Zusammenhang mit Berufskrankheiten werden regelmäßig Studien durchgeführt, um herauszufinden, welche Risiken welche Krankheiten verursachen. Hierfür gibt es zwei unterschiedliche Verfahren. Bei de...
Weiter lesenDefinition von Fahrlässigkeit im Zivil- und Strafrecht
Der Begriff Fahrlässigkeit wird im Bürgerlichen Gesetzbuch so umschrieben, als dass sich eine Person fahrlässig verhält, sobald sie ihrer Sorgfaltspflicht, die bei der Teilnahme am Verkehr grundsätzli...
Weiter lesenDie Bedeutung von Evidenz in medizinischen Gutachten
Das Wort Evidenz wird von Medizinern und Juristen häufig im Zusammenhang mit der Gutachtenerstellung verwendet. Dies geschieht jedoch in unterschiedlichen Bereichen beziehungsweise mit abweichenden Be...
Weiter lesenEFL - Evaluation funktioneller Leistungsfähigkeit
Das ergonomische Assessment-Verfahren „EFL“ wurde in den 80er-Jahren von Susan Isernhagen in den USA entwickelt und anschließend von der SAR (Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) in Europ...
Weiter lesenDie völlige Erwerbsunfähigkeit – Definition, Verwendung und Abgrenzung
Der Begriff Erwerbsunfähigkeit an sich wurde bis zum Jahr 2001 im Bereich der Gesetzlichen Rentenversicherung verwendet und anschließend durch die Bezeichnung Erwerbsminderung ersetzt. Bei privaten Ve...
Weiter lesenErwerbsminderung
Um von der Gesetzlichen Rentenversicherung eine Rentenzahlung beziehen zu können, bevor man die entsprechende gesetzlich vorgegebene Altersgrenze erreicht hat, ist die sogenannte Erwerbsminderung abso...
Weiter lesenErstbemessung – Begriffsdefinition und Rahmenbedingungen
Bei dem Wort Erstbemessung handelt es sich um einen Rechtsbegriff, der im Bereich der Privaten Unfallversicherung zum Einsatz kommt. Er wird dann gebraucht, wenn es um eine erste Festlegung des Invali...
Weiter lesenÜber das Ermittlungsrecht des ärztlichen Gutachters
Wenn es im Rahmen einer Gutachtenerstellung um einen Sachverhalt geht, der keinerlei medizinischen Hintergrund hat, dann verfügt der Arzt in seiner Rolle als Gutachter über kein eigenes Ermittlungsrec...
Weiter lesenDas äußere Ereignis im ärztlichen Gutachten
Äußert sich ein Arzt im Rahmen der Begutachtung zu einem „äußeren Ereignis“, geht es in diesem Zusammenhang meist um einen koordinierten alltäglichen Ablauf, der durch einen ungeplanten externen Störf...
Weiter lesenDas Soziale Entschädigungsrecht
Das SER (Soziales Entschädigungsrecht) ist Teil des Sozialrechts und sorgt auf Grundlage der Versorgungsmedizinischen Grundsätze für eine Entschädigung gemäß dem GdS (Grad der Schädigungsfolgen). Um d...
Weiter lesenEmpfehlungen für die Begutachtung von Berufskrankheiten
Generell gelten Empfehlungen im Medizinrecht als unverbindliche Vorschläge oder Ratschläge. Sie können aber gleichzeitig auch die übereinstimmende Meinung aller beteiligten Personen widerspiegeln. I...
Weiter lesenEinwirkungskausalität vs. haftungsbegründende / haftungsausfüllende Kausalität
Der Begriff Einwirkungskausalität wird im Berufskrankheiten-Recht verwendet, genauer gesagt im Bereich der Gesetzlichen Unfallversicherung. Man versteht darunter den Zusammenhang zwischen einer versic...
Weiter lesenDie Einwilligung von Patienten als Rechtfertigungsgrund
Laut Gesetz sind Ärzte generell dazu verpflichtet, vor jeder medizinischen Maßnahme die entsprechende Einwilligung der Patientin oder des Patienten einzuholen. Dies gilt vor allem dann, wenn ein Eingr...
Weiter lesenEinsichtsrecht von Patienten
Jede Patientin und jeder Patient hat laut Paragraf 630 g des Bürgerlichen Gesetzbuches ein sogenanntes Einsichtsrecht in seine Patientenakte. Behandelnde Ärzte müssen also jederzeit unverzüglich Einsi...
Weiter lesenBedeutung von Eigenbewegungen in der Unfallversicherung
Der Begriff Eigenbewegung bezieht sich auf durch eine Person selbst koordinierte und kontrollierte Bewegungen, die einzig und allein auf dem Willen des oder der Ausführenden beruhen. Es findet dabei k...
Weiter lesenÄrztliche Dokumentation
Alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind gesetzlich dazu verpflichtet, die Behandlungen ihrer Patientinnen und Patienten beziehungsweise deren Entwicklung ausreichend zu dokumentieren. Zur Dokumen...
Weiter lesenDienstunfall – Definition und Bedeutung
Im Gegensatz zum Begriff Arbeitsunfall, der in der Gesetzlichen Unfallversicherung gebraucht wird, spricht man im Beamtenrecht (sowie im Zusammenhang mit dem Recht der Soldaten und dem Richterrecht) v...
Weiter lesenBedeutung von Distorsion in der ärztlichen Begutachtung
Der Begriff Distorsion hat seine Wurzeln im Lateinischen und bedeutet ursprünglich Verdrehung, Zerrung oder Verrenkung, wird allerdings nicht einheitlich hierfür benutzt. Während er manchmal nur patho...
Weiter lesenDienstfähigkeit von Beamten
Der Begriff Dienstfähigkeit – auch Diensttauglichkeit genannt – wird üblicherweise vorwiegend im Beamtentum gebraucht und betrifft somit Beamte wie auch Soldaten und Richter.
Er wird einerseits im ...
Weiter lesenRelevanz der Deutschen Wirbelsäulenstudie
Die Deutsche Wirbelsäulenstudie – kurz DWS genannt – wurde bei ihrer Durchführung von der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) gefördert. Es handelte sich hierbei um eine sogenannte Fall-Kon...
Weiter lesenDegeneration vs. Degradation
Der Begriff Degradation oder auch Degradierung (auf Deutsch: Zurückversetzen oder Herabsetzen) taucht immer wieder in ärztlichen Gutachten auf. Er entstammt dem kanonischen Recht und wurde ins Beamten...
Weiter lesenDeckungserweiterung von Versicherungsleistungen
Bei nahezu jeder Versicherung gibt es einen bestimmten Katalog an Leistungen, welche im Schadensfall typischerweise erbracht werden. Soll der Umfang der Schäden beziehungsweise der Risiken ausgedehnt ...
Weiter lesenBedeutung der sekundären Darlegungslast
Im Gegensatz zur primären Darlegungslast, die grundsätzlich nur von der beweisbelasteten Partei getragen wird, betrifft die sekundäre Darlegungslast in der Regel die nicht beweisbelastete Partei. Sie ...
Weiter lesenBesonderheiten für Brillenträger bei der Bemessung von Unfallfolgen
Im Gegensatz zur Gesetzlichen Unfallversicherung werden in der Privaten Unfallversicherung sogenannte exogene Hilfsmittel, die abnehmbar sind, beim Bemessen von Unfallfolgen grundsätzlich nicht mit ei...
Weiter lesenEinfluss der Alkoholkonzentration im Blut auf die Schuldfähigkeit
Die Blutalkoholkonzentration – kurz BAK genannt – kann in strafrechtlichen Prozessen eine entscheidende Rolle spielen, und zwar dann, wenn es um die Einstufung der Schuldfähigkeit geht. Dies wirkt sic...
Weiter lesenGutachterliche Relevanz von Blockierungen
Von sogenannten Blockierungen wird gesprochen, wenn Dysfunktionen im Bereich der Gelenke auftreten. Derartige Befunde werden von einem Manualmediziner – beispielsweise im Rahmen einer Chirotherapie – ...
Weiter lesenDer Beweis im Prozessrecht: Vermutung - Erhebung - Verwertung - Würdigung
Während eines Prozesses können immer wieder neue Beweise in das Verfahren mit einfließen und verarbeitet werden. Dabei wird nicht nur auf offensichtliche Fakten zurückgegriffen. Häufig kommt es auch e...
Weiter lesenDas Beweismaß – Definition und Abstufungen
Der Begriff Beweismaß wird vor allem im Prozessrecht sowie in Bezug auf das materielle Recht verwendet. Es beschreibt den notwendigen Grad an Gewissheit zur Sicherung des Kausalzusammenhangs oder eine...
Weiter lesenBeweisgegenstand und Beweismittel
Damit ein Beweis auch als Beweis zählt, beziehungsweise als solcher anerkannt wird, gelten im Rahmen von gerichtlichen Prozessen und medizinischen Gutachten bestimmte Maßstäbe.
Der Beweisgegenstand ...
Weiter lesenDie Rolle von Beweisen bei der Gutachtenerstellung
Beweise sind für ärztliche Gutachten und Gerichtsverfahren von enormer Bedeutung, da sie behauptete und vermutete Tatsachen oder Ursachenzusammenhänge bestätigen. So kann gemäß der Zivilprozessordnung...
Weiter lesenDefinition von Beweglichkeit im Rahmen der ärztlichen Begutachtung
Erhält ein Arzt den Auftrag zur Erstellung eines medizinischen Gutachtens, spielt die Beurteilung der Beweglichkeit der betroffenen Person häufig eine ausschlaggebende Rolle.
Dabei wird zwischen d...
Weiter lesenDie besondere berufliche Betroffenheit als Bewertungskriterium der MdE
In der gesetzlichen Unfallversicherung gibt es eine Besonderheit bei der Berechnung des Rentenanspruchs beziehungsweise was die Voraussetzung für eine Erhöhung der Summe betrifft. Und zwar erfolgt bei...
Weiter lesenArbeitsunfall vs. Wegeunfall
Zwei Begriffe, die im Bereich der Unfallversicherung regelmäßig gebraucht, aber recht häufig verwechselt werden, sind der Wegeunfall und der Arbeitsunfall. Darüber hinaus kommen in diesem Zusammenhang...
Weiter lesenVoraussetzungen für die Bestellung eines Betreuers
Ist eine volljährige Person nicht mehr in der Lage, bestimmte alltägliche Handlungen selbst auszuführen, steht ihr laut Betreuungsgesetz ein entsprechender Betreuer zu. Dieser wird bestellt, um der be...
Weiter lesenInanspruchnahme der Privaten Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Private Berufsunfähigkeitsversicherung wird von der privaten Versicherungswirtschaft angeboten und dient als Absicherung gegen eine plötzlich eintretende Berufsunfähigkeit. Genau wie bei der Priva...
Weiter lesenDefinition von Berufsunfähigkeit
Der Begriff Berufsunfähigkeit, der mit dem Kürzel BU abgekürzt wird, bezeichnet einen Zustand, in dem jemand nicht mehr in der Lage ist, seinem ursprünglich erlernten und bisher ausgeübten Beruf nachz...
Weiter lesenRolle des Arztes bei der Begutachtung von Berufskrankheiten
Bis eine Erkrankung als Berufskrankheit anerkannt wird, muss ein umfangreicher Prozess durchlaufen werden. Die Überprüfung und Bewertung des sachlichen Zusammenhangs sowie der Einwirkungskausalität ob...
Weiter lesenBerufskrankheiten – Definition und Abgrenzung
In der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) ist genau festgelegt, bei welcher Erkrankung es sich tatsächlich um eine Berufskrankheit handelt. Generell muss die Ursache der Erkrankung in der Ausübung ein...
Weiter lesenAufgabenbereich von Berufsgenossenschaften
Aktuell gibt es in Deutschland neun gewerbliche Berufsgenossenschaften, die zu den insgesamt 34 Sozialversicherungsträgern gehören. Neben den Berufsgenossenschaften nehmen die Unfallkassen des Bundes ...
Weiter lesenUnterschied zwischen Berufsbildungs- und Berufsförderungswerken
Auch wenn die beiden Begriffe Berufsbildungswerk und Berufsförderungswerk auf den ersten Blick sehr ähnlich sind, stehen diese Bezeichnungen für zwei völlig unterschiedliche Einrichtungen. Das Beruf...
Weiter lesenGutachterliche Bedeutung der Berufsordnung für Ärzte
In der MBO, der Muster-Berufsordnung für alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland, sind nicht nur die Pflichten, sondern auch die Rechte der Mediziner in Bezug auf Patienten und Kollegen sowie die Bund...
Weiter lesenUnterscheidung zwischen Gutachter und Beratungsarzt
Um seine Aufgaben wahrnehmen zu können, darf ein Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung einen beratenden Arzt zur Unterstützung beauftragen. Hierfür erfolgt die Eingliederung des Beratungsfacharzt...
Weiter lesenDie Behinderung als Grundlage für das Recht auf Leistungen
Laut Sozialgesetzbuch ist das Vorhandensein oder das Ausmaß einer Behinderung ausschlaggebend für den Anspruch auf bestimmte Leistungen. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine medizinische Rehabilita...
Weiter lesenBehandlungspflicht und mögliche Ablehnungsgründe
Im Allgemeinen sind Kassenärzte dazu verpflichtet, alle Kassenpatienten (Mitglieder von gesetzlichen Krankenkassen) zu behandeln. Sie besitzen also normalerweise kein Streikrecht. In bestimmten Fällen...
Weiter lesenBehandlungsfehler – Definition und Einstufung
Von einem sogenannten Behandlungsfehler wird gesprochen, wenn bei der Durchführung einer medizinischen Maßnahme die notwendige Sorgfalt vernachlässigt wurde und dadurch die Gesundheit, der Körper oder...
Weiter lesenBefunderhebungsfehler vs. Diagnoseirrtum
Von einem Befunderhebungsfehler wird gesprochen, wenn ein Arzt die Erhebung von Befunden versäumt hat, die aus medizinischer Sicht notwendig gewesen wären. Üblicherweise muss in einem solchen Fall der...
Weiter lesenDer Befund - die Grundlage gutachterlicher Urteilsbildung
Definiert wird der Begriff Befund als ein psychischer oder körperlicher Zustand, der medizinisch relevant ist. Wird ein Mediziner mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, so muss er in sämtlich...
Weiter lesenAblehnung von Gutachten aufgrund von Befangenheit
Ähnlich wie für das Urteil eines Richters gilt auch für das Gutachten eines medizinischen Sachverständigen, dass darin enthaltene Aussagen infrage gestellt werden, falls Verdacht auf Befangenheit best...
Weiter lesenDer Barthel-Index als Instrument der Begutachtung
Seitdem der Barthel-Index im Jahre 1965 entwickelt wurde, fungiert er als Bewertungsverfahren zur Einstufung der Selbstversorgungsfähigkeit von Patienten. So dient er zum Beispiel den Krankenkassen al...
Weiter lesenAusschlüsse und Ausschlussdiagnose
Auch wenn die Ausschlussdiagnose sowie die Ausschlüsse beides Fachbegriffe sind, die im weitesten Sinne im Umfeld der ärztlichen Begutachtung auftauchen, haben sie im Endeffekt nichts miteinander zu t...
Weiter lesenBereiche der ärztlichen Aufklärung
Die Patientenaufklärung durch den Arzt ist wesentlicher Bestandteil eines Behandlungsvertrags. Sie ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der Patient wirksam in die Behandlung einwilligt. Ohne Aufklär...
Weiter lesenAufbewahrungspflicht für Ärzte, Gutachter und Auftraggeber
Generell gilt für die Akten von Patienten sowie insbesondere für Röntgen-Aufnahmen eine Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren. Dies ist in der Berufsordnung für in Deutschland tätige Ärzte und Ärztinne...
Weiter lesenArbeitsunfähigkeitsbescheinigung und Attest
Im Falle einer Erkrankung wird über die entsprechende Arbeitsunfähigkeit sowie der voraussichtlichen Dauer eine Bescheinigung durch den Arzt ausgestellt. Diese nennt sich Arbeitsunfähigkeitsbescheinig...
Weiter lesenMögliche Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit
Wird ein Arbeitnehmer arbeitsunfähig, stehen ihm bestimmte finanzielle Leistungen zu. Dabei wird die Art der Leistung, die Dauer der Zahlung sowie die Verantwortlichkeit zur Auszahlung durch die jewei...
Weiter lesenDefinition von Arbeitsunfähigkeit
Die Arbeitsunfähigkeit ist ein Begriff aus dem Arbeitsrecht und wird sowohl in der Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherung als auch in der Gesetzlichen Unfallversicherung und der Rentenversicher...
Weiter lesenDefinition der körperlichen Arbeitsschwere
Erstellt ein Arzt ein Gutachten für die GRV (Gesetzliche Rentenversicherung), sollen mit dessen Hilfe die Leistungen zur Rehabilitation sowie eventuelle Teilhabeleistungen beurteilt und festgelegt wer...
Weiter lesenDer Anscheinsbeweis im Verfahrens- oder Prozessrecht
Der Begriff Anscheins- oder auch Prima-facie-Beweis wird vor allem in den Bereichen Verschulden und Kausalität gebraucht, wenn ein feststehender Sachverhalt nachgewiesenermaßen beziehungsweise gemäß d...
Weiter lesenErmittlungsrecht des ärztlichen Gutachters
Bei Prozessen, in denen das Gutachten eines Arztes benötigt wird, passiert häufig ein ganz bestimmter Fehler. Und zwar dann, wenn ein Gutachter eigenmächtig die im Gutachtenauftrag fehlenden Anknüpfun...
Weiter lesen„Alles oder Nichts“ in der Begutachtung von Berufskrankheiten
Das Stichwort „Alles oder Nichts“ gibt es sowohl in der Gesetzlichen Unfallversicherung als auch im Dienstunfallrecht. Generell gilt ein Versicherter beziehungsweise Beamter bezüglich seines Gesundh...
Weiter lesenRein zeitlicher Zusammenhang in der PUV und GUV
Während man in der Privaten Unfallversicherung bei Vorliegen eines rein zeitlichen Zusammenhangs von Ursache und Gesundheitsschädigung oft von einem sogenannten Bagatelltrauma spricht, wird dies in de...
Weiter lesenBedeutung der Aktivierung in ärztlichen Gutachten
Verwendet ein Arzt den Begriff Aktivierung, so möchte er im Rahmen seiner gutachterlichen Tätigkeit damit ausdrücken, dass etwas (z.B. eine gesundheitliche Störung) in Gang gebracht, also aktiviert wu...
Weiter lesenAbgrenzungen bei der Begutachtung von Berufskrankheiten
Ein ärztlicher Gutachter spricht beispielsweise vom sogenannten Abschneidekriterium, wenn es abzugrenzen gilt, ab wann eine berufsbedingte Belastung auf den Körper mit großer Wahrscheinlichkeit keine ...
Weiter lesenMögliche Einstufungen bei der Dienstunfähigkeit im Beamtenrecht
Bei der Feststellung der sogenannten Dienstunfähigkeit wird im Beamtenrecht in folgenden Abstufungen unterschieden: Eine vorübergehende Dienstunfähigkeit ist gegeben, wenn der oder die Beamte aufgrund...
Weiter lesenDienstunfähigkeit und Dienstunfallfürsorge im Beamtenrecht
Spricht man im Beamtenrecht von Dienstunfähigkeit, so muss diese vom behandelnden Arzt mit einem sogenannten Gesundheitszeugnis attestiert werden. Aus Datenschutz-Gründen darf dieses allerdings keiner...
Weiter lesenBegutachung im Beamtenrecht – Basiswissen
Laut Gesetz haben im Beamtenrecht die Gesundheitsämter die Aufgabe, die Dienstfähigkeit oder auch Dienstunfähigkeit von Beamten festzustellen. Dabei nehmen die Gesundheitsämter häufig Bezug auf Zusatz...
Weiter lesenSchwbR – möglicher Bearbeitungsablauf
Auch für die Begutachtung von Fällen, die dem Schwerbehindertenrecht unterliegen, gibt es bestimmte Anhaltspunkte für einen möglichen Ablauf der Bearbeitung: Der erste Schritt ist hier ebenfalls die F...
Weiter lesenSER - möglicher Ablauf einer Bearbeitung
Ist ein Mediziner mit der Begutachtung eines Falls beauftragt, der dem Sozialen Entschädigungsrecht unterliegt, so wird empfohlen, dass er sich bei der Bearbeitung an den nachfolgenden Punkten orienti...
Weiter lesenWeitere mögliche Merkzeichen im Schwerbehinderten-Ausweis
Ist eine schwerbehinderte Person gehörlos, so erhält sie als Merkzeichen das Kürzel „Gl“. Zu dieser Kategorie zählen allerdings nicht nur hörbehinderte Menschen, die unter absoluter Taubheit leiden. E...
Weiter lesenUnterschiede zwischen den Merkzeichen „BI“ und „BL“
Bei den Merkzeichen in einem Schwerbehindertenausweis wird im Falle einer Sehbehinderung zwischen verschiedenen Ausprägungen unterschieden. Ist die betroffene Person vollständig blind, sodass das Au...
Weiter lesenMerkzeichen „G“ und „aG“ im Schwerbehindertenausweis
Ist eine schwerbehinderte Person im Straßenverkehr in ihrer Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt, trägt sie in ihrem Ausweis das Merkzeichen mit dem Kürzel „G“. Diese Einschränkungen beziehen sich z...
Weiter lesenMerkzeichen im Schwerbehindertenrecht
Personen, die aufgrund einer entsprechenden Beeinträchtigung über einen Schwerbehindertenstatus verfügen, haben in ihrem Schwerbehindertenausweis häufig ein individuell vergebenes Merkzeichen. Dieses ...
Weiter lesenFestlegen des Grades der Behinderung
Der Grad der Behinderung – kurz GdB genannt - wird anhand der Auswirkungen der jeweiligen Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben berechnet und orientiert sich an den jeweiligen Funktionsbeeinträchtigung...
Weiter lesenKriterien für die Feststellung einer Behinderung
Um das Ausmaß einer Behinderung festzulegen, werden mehrere Aspekte untersucht. Neben der Selbständigkeit der betroffenen Person sind außerdem auch deren Bildungsfähigkeit sowie die individuelle Beruf...
Weiter lesenBedeutung von Behinderung laut ICF
Gemäß den Maßstäben der „International Classification of Impairments, Disabilities and Health“, die im Jahr 2001 von der WHO veröffentlicht wurden, ist die sogenannte „Funktionale Gesundheit“ der Grun...
Weiter lesenSchwerbehindertenrecht – Begriffsdefinition
Die Begutachtung im Bereich Schwerbehindertenrecht orientiert sich an den allgemein gültigen Definitionen, die im Sozialgesetzbuch Nr. 4 explizit festgelegt sind. So gilt eine Person nach § 2 des SGB...
Weiter lesenVorgaben der VersMedV-Tabelle bzgl. Heilungsbewährung + GdS
Generell ist hinsichtlich des Grades der Schädigungsstörung zunächst eine sogenannte Heilungsbewährung abzuwarten. Dies gilt zum einen bei der Transplantation von inneren Organen sowie zum anderen bei...
Weiter lesenGdS-Tabelle der Versorgungsmedizin-Verordnung
In den Versorgungsmedizinischen Grundsätzen ist eine Tabelle enthalten, die eine große Anzahl an möglichen Typen vom Grad der Schädigungsstörung enthält. So findet der medizinische Gutachter dort bei...
Weiter lesenRichtlinien für ärztliche Gutachter im Sozialen Entschädigungsrecht
Nachdem sich ärztliche Sachverständige bei der Begutachtung von 1920 bis 2008 an dem Werk „Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehinde...
Weiter lesenGeminderte Erwerbsfähigkeit im Sozialen Entschädigungsrecht
Wie stark die Erwerbsfähigkeit aufgrund einer bestimmten Schädigung gemindert ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben dem generellen Ausmaß der gesundheitlichen Störung muss zum Beispiel auch...
Weiter lesenBehandlung von Schädigungen und Selbstschädigung
Bezüglich Gesundheitsstörungen und Schädigungsfolgen gibt es im Sozialen Entschädigungsrecht noch einige Sonderfälle, die gelegentlich auftreten. So können beispielsweise Gesundheitsschädigungen ode...
Weiter lesenSchaden und Schädigungsfolge im Sozialen Entschädigungsrecht
Bei dem Begriff Schaden wird im Sozialen Entschädigungsrecht zwischen Vorschaden und Nachschaden sowie Folgeschaden beziehungsweise Spätschaden unterschieden. Beim sogenannten Vorschaden handelt es si...
Weiter lesenMögliche Komplikationen bei einer Mammareduktionsplastik
Zieht man eine Brustverkleinerung in Erwägung, gibt es einige Punkte zu bedenken. So kann es beispielsweise bei der Entnahme einer großen Menge an Gewebe notwendig werden, die abgesenkte Brustwarze n...
Weiter lesenTechniken der Mammareduktionsplastik
Es gibt verschiedene Methoden der Brustverkleinerung oder Brustreduktion, die auch als Mammareduktionsplastik beziehungsweise Reduktionsmammaplastie bezeichnet wird. Grundsätzlich geht es immer darum,...
Weiter lesenMammareduktionsplastik – Begriffsdefinition & mögliche Indikation
Der medizinische Begriff Mammareduktionsplastik steht für einen operativen Eingriff an der weiblichen Brust, die im Lateinischen als „Mamma“ bezeichnet wird. Wie der Name darüber hinaus vermuten lässt...
Weiter lesenAnnahme und Anerkennung im Sozialen Entschädigungsrecht
Gilt der ursächliche Zusammenhang aus versorgungsrechtlicher Sicht als wahrscheinlich, so wird angenommen, dass die jeweilige Gesundheitsstörung die Folge der Schädigung ist. Von einer solchen Wahrsch...
Weiter lesenBeurteilung des ursächlichen Zusammenhangs im Sozialen Entschädigungsrecht
Wenn es im Sozialen Entschädigungsrecht um die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs geht, spielt der Ursachenbegriff natürlich eine zentrale Rolle. Dabei geht es in erster Linie um die Zusammenh...
Weiter lesenDefinition des Ursachenbegriffs im Sozialen Entschädigungsrecht
Gemäß Versorgungsgesetzen versteht man unter einer Ursache im naturwissenschaftlich-philosophischen Sinne die Bedingung, die aufgrund ihrer besonderen Beziehung einen wesentlichen Beitrag zum Eintritt...
Weiter lesenGrundlagen der Begutachtung im Sozialen Entschädigungsrecht
In § 5 im ersten Buch des Sozialgesetzbuches steht geschrieben: „Wer einen Gesundheitsschaden erleidet, für dessen Folgen die staatliche Gemeinschaft in Abgeltung eines besonderen Opfers oder aus ande...
Weiter lesenPHS oder SAS – Epidemiologie und Ausblick
Aus epidemiologischer Sicht gibt es hinsichtlich des Schulter-Arm-Syndroms oder auch Subacromialsyndroms (SAS) beziehungsweise der „Periarthritis humeroscapularis“ einige Fakten, die unumstritten sind...
Weiter lesenDie „Periarthritis humeroscapularis“ – Definition und Begriffsklärung
Spricht man von der sogenannten Periarthritis humeroscapularis, sind damit im Allgemeinen verschiedene degenerative Veränderungen im Bereich des Schultergürtels gemeint, die mit Schmerzen und einer Be...
Weiter lesenPHS – eine Berufskrankheit außerhalb der Listenerkrankungen
Neben den Berufskrankheiten, die als sogenannte Listenerkrankungen geführt werden, gibt es auch Krankheitsbilder, die nicht gelistet sind, aber trotzdem als beruflich verursachte Erkrankungen anerkann...
Weiter lesenDifferenzialdiagnosen als Abgrenzung zur BK 2114
Im Falle von symptomatischen Durchblutungsstörungen der Hand liegt nur bei einem Teil der betroffenen Personen tatsächlich eine Berufskrankheit der Kategorie 2114 vor. Häufig werden Differenzialdiagno...
Weiter lesenVoraussetzungen für die Anerkennung einer BK 2114
Damit ein vorliegendes Hypothenar-Hammer-Syndrom als Berufskrankheit der Kategorie 2114 anerkannt wird, müssen für eine entsprechende Empfehlung zunächst verschiedene Nachweise erbracht werden.
Im er...
Weiter lesenDas Carpaltunnelsyndrom als anerkannte Berufskrankheit
Pathophysiologische Untersuchungen zeigen, dass das sogenannte Carpaltunnelsyndrom generell, also berufsunabhängig, ein sehr häufiges Krankheitsbild darstellt. Dabei ist auch im Falle einer außerberuf...
Weiter lesenDie BK 2114 – Definition und Ursache
Die Berufskrankheit mit der Nummer 2114 zählt zu den neueren Listenerkrankungen und ist seit Januar 2015 offiziell als solche gelistet. Bereits im Jahr 2012 wurde die dazugehörige wissenschaftliche Be...
Weiter lesenProbleme bei der Anerkennung eines CTS als BK 2113
Auch wenn es viele Berufsfelder gibt, in denen Tätigkeiten ausgeübt werden, die ein Carpaltunnelsyndrom verursachen können, wird die Nervenschädigung am Handgelenk häufig nicht als Berufskrankheit ane...
Weiter lesenSchwierigkeiten bei der Begutachtung einer BK 2113
Das Vorliegen eines Carpaltunnelsyndroms festzustellen, ist in der Regel recht einfach. Während der Druck im Handgelenk bei Normalstellung etwa 30 bis 40 mmHg beträgt, liegt er bei betroffenen Patient...
Weiter lesenDie BK 2113 - gefährdete Personen und Berufsgruppen
Eine Berufskrankheit der Kategorie 2113 in Form eines Carpaltunnel-Syndroms tritt besonders dann häufig auf, wenn arbeitsbedingt manuelle Tätigkeiten durchgeführt werden, die repetitiv mit einer Strec...
Weiter lesenDas Krankheitsbild einer BK 2113
Bei der Berufskrankheit Nr. 2113 handelt es sich um eine Listenerkrankung, die erst seit dem 01. Januar 2015 als solche geführt wird. Die wissenschaftliche Begründung hierzu stammt allerdings bereits ...
Weiter lesenAusmaß der MdE im Falle einer BK 2112
Wie bei den meisten tätigkeitsbedingten Erkrankungen gibt es auch bei Auftreten der Berufskrankheit Nr. 2112 eine relevante Minderung der Erwerbsfähigkeit. Hierzu wird üblicherweise eine Einschätzung ...
Weiter lesenAbwägungskriterien zu Ursachen der BK 2112
Liegen bei der Begutachtung einer möglichen BK 2112 konkurrierende Ursachen vor, die ebenfalls aus Auslöser der Erkrankung angesehen werden können, muss der Sachverhalt anhand bestimmter Kriterien abg...
Weiter lesenKonkurrierende Ursachen einer Gonarthrose
Wird bei einem Patienten eine Gonarthrose festgestellt und soll diese durch bestimmte Belastungen im Beruf entstanden sein, so wird in der Regel ein medizinischer Gutachter zurate gezogen. Für eine En...
Weiter lesenKonsens zu zeitlichem Verlauf und Seitenverteilung bei der BK 2112
Wenn es um die Entstehung der Berufskrankheit Nr. 2112 geht, so ist man sich bezüglich des zeitlichen Verlaufs relativ einig. So muss zum Beispiel einer Erkrankung mit Grad 2 (nach Kellgren) oder höhe...
Weiter lesenBesonderheiten bei der Begutachtung einer BK 2112
Ist ein Gutachter damit beauftragt, eine Berufskrankheit der Kategorie 2112 zu beurteilen, gibt es dabei einige Besonderheiten zu beachten. So muss beispielsweise die Gonarthrose derartig stark sein, ...
Weiter lesenBewertung von Knorpelschäden bei Feststellung einer BK 2112
Kann bei Vorliegen einer Berufskrankheit der Kategorie 2112 durch die Untersuchung per Tasthaken keine eindeutige Zuordnung der vorliegenden Knorpelschäden zu Grad 2 oder 3 erfolgen, gibt es für den A...
Weiter lesenDie arthroskopische Klassifikation von Knorpelschäden bei einer BK 2112
Gemäß der arthroskopischen Klassifikation von Knorpelschäden bei Vorliegen einer Berufskrankheit der Kategorie 2112, die im Jahr 2003 durch die International Cartilage Repair Society (kurz IRCS) veröf...
Weiter lesenKonsens bezüglich Knorpelschäden im Falle einer BK 2112
Ähnlich wie beim Thema Gelenkspaltverschmälerungen ist man sich in Sachen Knorpelschäden, die im Zusammenhang mit einer Berufskrankheit der Kategorie 2112 auftreten, weitestgehend einig.So zeigen sich...
Weiter lesenKonsens bezüglich Gelenkspalt-Verschmälerungen bei der BK 2112
Auch wenn es aus den verschiedenen Forschungsbereichen teils stark divergierende Ansichten zur Entstehung einer Berufskrankheit der Kategorie 2112 gibt, so stimmen die Meinungen hinsichtlich einiger P...
Weiter lesenFazit: Pathophysiologische und biomechanische Beurteilung der BK 2112
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die Meinungen der Pathophysiologie und der Biomechanik bezüglich der Gründe für die Entstehung einer Berufskrankheit der Kategorie 2112 teilweise stark ausei...
Weiter lesenDie BK 2112 aus Sicht von Pathophysiologie und Biomechanik
Betrachtet man die Berufskrankheit der Kategorie 2112 aus dem pathopysiologischen Blickwinkel, so gibt es zeitlich versetzt unterschiedlich ausfallende wissenschaftliche Begründungen für deren Entsteh...
Weiter lesenDas typische Krankheitsbild einer BK 2112
Gemäß einer wissenschaftlichen Begründung aus dem Jahr 2005 gibt es bestimmte Voraussetzungen für das Vorliegen einer Berufskrankheit der Kategorie 2112. Demzufolge beinhaltet das Krankheitsbild, nebe...
Weiter lesenZusammenhang zwischen BK 2102 und BK 2112
Im Gegensatz zur Berufskrankheit der Kategorie 2102 wird von der Berufskrankheit 2112 keine Arthrose-Induktion über sogenannte Mikrotraumatisierungen erfasst. Diese entsteht in erster Linie durch Täti...
Weiter lesenEpidemiologische Erkenntnisse zur BK 2112
Aus Sicht der Epidemiologie gibt es eindeutige Hinweise darauf, dass bestimmte Berufsgruppen einem besonders stark erhöhten Risiko ausgesetzt sind, an einer Berufskrankheit der Kategorie 2112 zu erkra...
Weiter lesenDie BK 2112 - Definition, Entstehung und Entwicklung
Wird eine Berufskrankheit der Kategorie 2112 diagnostiziert, so handelt es sich dabei um eine durch physikalische Einwirkungen verursachte Gonarthrose. Entstehen kann diese in erster Linie bei Tätigke...
Weiter lesenFazit zum Schadensbild der BK 2110 und Zusammenhang zur BK 2108
Zusammenfassend lässt sich zum belastungskonformen Schadensbild bei Vorliegen einer BK 2110 Folgendes feststellen: Spondylosen treten gehäuft an der oberen und mittleren Lenden- sowie an der unteren B...
Weiter lesenDas typische Schadensbild einer BK 2110
Das Schadensbild einer Berufskrankheit der Kategorie 2110 zeigt sich üblicherweise belastungskonform. Aus biomechanischer Sicht ist es so, dass die durch niederfrequente Vertikalschwingungen entstehen...
Weiter lesenDie BK 2110 - Definition und gefährdeter Personenkreis
Unter einer Berufskrankheit der Kategorie 2110 versteht man eine bandscheibenbedingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule, die im Sitzen entsteht, und zwar vor allem durch die langjährige vertikale Einwi...
Weiter lesenEntstehung einer BK 2109, Schadensbild und Abgrenzung
Aus Sicht der Pathophysiologie gibt es keine Zweifel daran, wie eine Berufskrankheit der Kategorie 2109 entsteht. Schließlich wird durch das Tragen von schweren Lasten auf der Schulter nicht nur eine ...
Weiter lesenDefinition der BK 2109 und mögliche Ursachen
Wie bei vielen anderen auch, handelt es sich bei einer Berufskrankheit der Kategorie 2109 grundlegend um eine Erkrankung, die durch physikalische Einwirkungen entsteht oder entstanden ist. Genauer ges...
Weiter lesenStudiendesign der DWS im Zusammenhang mit der BK 2108
Bei der Deutschen Wirbelsäulenstudie handelte es sich um eine sogenannte Fallkontrollstudie. Dabei wurde man erst dann in die Fallgruppe aufgenommen, wenn eine ärztliche Behandlung in Anspruch genomme...
Weiter lesenUrteil der DWS zur Belastungsdosis bei einer BK 2108
Betrachtet man das Ergebnis der Deutschen Wirbelsäulenstudie (DWS) aus dem Jahr 2007 sowie das der im Nachgang dazu durchgeführten Richtwertestudie (DWS II), so lässt sich für die Berufskrankheit der ...
Weiter lesenGrad der MdE bei Vorliegen einer BK 2108
Wird im Rahmen eines Gutachtens die Diagnose gestellt, dass eine Berufskrankheit der Kategorie 2108 vorliegt, so erfolgt in diesem Zusammenhang normalerweise auch eine Festlegung des Grades der Minder...
Weiter lesenSchrittweises Vorgehen bei der Begutachtung einer BK 2108
Liegt der Verdacht vor, dass eine Person an einer Berufskrankheit der Kategorie 2108 leidet, so geht der mit der Prüfung beauftragte Gutachter nach einem bestimmten Schema vor. Dieses lässt sich in ze...
Weiter lesenDie BK 2108 als Bandscheibenschaden mit Begleitspondylose
Als äußerst typisches Erscheinungsbild einer Berufskrankheit aus der Kategorie 2108 gilt das Vorliegen eines Bandscheibenschadens bei gleichzeitigem Auftreten einer Begleitspondylose. Dabei können die...
Weiter lesenAnerkannte BK 2108 mit mono- oder bisegmentalem Bandscheibenschaden
Selbst wenn ein Patient lediglich unter einem mono- oder bisegmentalen Bandscheibenschaden leidet und dabei keine Begleitspondylose vorliegt, ist es möglich, dass seine Erkrankung als Berufskrankheit ...
Weiter lesenAnerkennung einer BK 2108 mit mehrsegmentalen Bandscheibenschäden
Ein Patient muss nicht unbedingt von der sogenannten Begleitspondylose betroffen sein, damit seine Erkrankung als Berufskrankheit der Kategorie 2108 anerkannt wird. Es können auch lediglich Bandscheib...
Weiter lesenVoraussetzung für eine eindeutige Diagnose einer BK 2108
In Abhängigkeit verschiedener Faktoren ist es häufig schwierig, bereits beim ersten Auftreten der Erkrankung eine endgültige Diagnose zu treffen. Neben dem Zeitraum zwischen Exposition und Untersuchun...
Weiter lesenRelevante Fallkonstellationen für die Beurteilung einer BK 2108
Damit eine Berufskrankheit der Kategorie 2108 definitiv diagnostiziert werden kann, müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Als Anhaltspunkt für diese Rahmenbedingungen können Beispiele diverse...
Weiter lesenBeurteilung einer BK 2108 bei Vorliegen einer Begleitspondylose
Liegt eine sogenannte Begleitspondylose vor, wird diese üblicherweise als positives Kriterium für die Diagnose einer Berufskrankheit der Kategorie 2108 eingestuft. Dies ist sogar dann der Fall, wenn U...
Weiter lesenDefinition der Begleitspondylose im Falle einer BK 2108
Als Spondylose (oder auch Wirbelsäulen-Verschleiß) werden krankhafte Deformierungen bezeichnet, welche an Bandscheiben und Wirbelkörpern auftreten und die eine Versteifung der Wirbelsäule zur Folge ha...
Weiter lesenDie Beurteilung einer BK 2108 - positive und negative Indizien
Soll beurteilt werden, ob eine Berufskrankheit der Kategorie 2108 vorliegt, so können hierfür diverse Kriterien herangezogen werden. Diese wiederum lassen sich in zwei Gruppen einteilen und zwar zum e...
Weiter lesenAllgemeine Beurteilungskriterien für eine BK 2108
Es gibt verschiedene Kriterien, die im Einzelfall als Hilfestellung bei der Entscheidung dienen, ob eine Berufskrankheit der Kategorie 2108 vorliegt oder nicht. Im Allgemeinen lässt sich zum Beispiel ...
Weiter lesenMögliche Fehler bei der Diagnose einer BK 2108
Geht es um die Feststellung einer Berufskrankheit der Kategorie 2108, gibt es einige Fehler, die im Rahmen der hierfür notwendigen Untersuchungen häufig auftreten. So kann ein positiver Bildbefund bei...
Weiter lesenBefundkriterien für die Anerkennung einer BK 2108
Damit eine bandscheibenbedingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule als Berufskrankheit der Kategorie 2108 anerkannt wird, müssen sämtliche Befundkriterien als erfüllt gelten. Dabei wird zwischen dem mor...
Weiter lesenKrankheitsbild einer BK 2108
Liegt eine Berufskrankheit der Kategorie 2108 vor, weist das entsprechende Krankheitsbild, das laut klinischem Befund bandscheibenbedingt entsteht, die für einen solchen Fall üblichen Symptome auf. Hi...
Weiter lesenDie BK 2108 - Entstehung und Entwicklung
Bei einer Berufskrankheit der Kategorie 2108 stellt sich die Pathogenese im Normalfall folgendermaßen dar: Aufgrund des lange andauernden, erhöhten Drucks sowie der konstant falschen Haltung, wie man ...
Weiter lesenBiomechanische Hintergrundinformationen zur BK 2108
Häufig wird die Frage gestellt, wodurch eigentlich die sogenannten Abrissbrüche an den Wirbelfortsätzen entstehen, wie sie bei einer Berufskrankheit aus der Kategorie 2108 auftreten. Die Biomechanik l...
Weiter lesenBelastungsberechnung zur Diagnose einer BK 2108
Sobald bei einer Person ein Krankheitsbild vorliegt, das prinzipiell als Berufskrankheit der Kategorie 2108 anerkannt werden kann, ist es die Aufgabe des Technischen Aufsichtsdienstes, gemäß dem Mainz...
Weiter lesenDie BK 2108 - Definition, Entstehung und Auswirkung
Wird eine Berufskrankheit der Kategorie 2108 diagnostiziert, leidet der oder die Betroffene an einer bandscheibenbedingten Beeinträchtigung der Lendenwirbelsäule. Diese entsteht vor allem durch das Tr...
Weiter lesenKrankheitsbild beim Vorliegen einer BK 2107
Das typische Symptom beim Auftreten einer Berufskrankheit aus der Kategorie 2107 ist ein plötzlich auftretender Schmerz zwischen den Schulterblättern sowie im Nackenbereich. Durch die Anfertigung eine...
Weiter lesenDie BK 2107 - Ursprung, Definition und mögliche Ursachen
Bei einer Berufskrankheit der Kategorie 2107 handelt es sich um Abrissbrüche der Wirbelfortsätze, die auch unter dem Begriff Schipperkrankheit bekannt sind. Zum ersten Mal dokumentiert wurde diese Art...
Weiter lesenTypisches Schadensbild beim Vorliegen einer BK 2106
Leidet eine Person an einer Berufskrankheit aus der Kategorie 2106, so zeigt sich das Schadensbild bei dieser Erkrankung in der Regel belastungskonform. Die Symptomatik kann beim Auftreten eines Nerve...
Weiter lesenBetroffene Nerven im Falle einer BK 2106
Wird eine Berufskrankheit der Kategorie 2106 diagnostiziert, können fast alle Nerven davon betroffen sein. Gemäß der Erfahrung von Gutachtern werden bestimmte Areale allerdings besonders häufig geschä...
Weiter lesenDie BK 2106 - Definition, gefährdete Berufsgruppen und Ursachen
Bei einer Berufskrankheit, die in die Kategorie 2106 fällt, handelt es sich schlichtweg um eine Drucklähmung beziehungsweise Druckschädigung bestimmter Nerven. Dabei kann fast jeder Nerv von einer der...
Weiter lesenTherapie-Chancen bei Vorliegen einer BK 2105
Auch wenn eine Berufskrankheit der Kategorie 2105 vergleichsweise einfach zu diagnostizieren beziehungsweise zu begutachten ist, ist sie dennoch relativ schwierig zu therapieren. Werden allerdings all...
Weiter lesenMögliche konkurrierende Ursachen für eine Erkrankung ähnlich der BK 2105
Wie bei jeder Begutachtung einer eventuell vorliegenden Berufskrankheit, muss auch im Falle der Kategorie 2105 eine gründliche differentialdiagnostische Abgrenzung zu anderen möglichen Ursachen und Er...
Weiter lesenEntstehung einer BK 2105 und üblicher Krankheitsverlauf
Kommt es an den Schultern, Ellenbogen oder Knien durch chronisch-repetitive Druckeinwirkung zu einer Berufskrankheit der Kategorie 2105, führt dies normalerweise zunächst zu einer Reizung des dort bef...
Weiter lesenDie BK 2105 - Begriffsdefinition und gefährdete Berufsgruppen
Wird eine Berufskrankheit der Kategorie 2105 diagnostiziert, so ist damit eine chronisch auftretende Erkrankung von Schleimbeuteln gemeint, die durch permanenten Druck verursacht wird. Dabei kann dies...
Weiter lesenMöglichkeiten zur Prävention einer BK 2104
Um dem Entstehen einer Berufskrankheit der Kategorie 2104 erfolgreich vorzubeugen, kommen verschiedene Maßnahmen infrage. Neben der richtigen Gestaltung des Arbeitsplatzes gilt zunächst als absolute G...
Weiter lesenAbgrenzung der BK 2104 zu ähnlichen Erkrankungen
Die Begutachtung einer Berufskrankheit der Kategorie 2104 ist durchaus anspruchsvoll, da es einige Krankheitsbilder gibt, deren Symptome zwar ähnlich ausfallen, welche jedoch nicht als Berufskrankheit...
Weiter lesenEinstufung der Symptome einer BK 2104
Um die Symptome einer Berufskrankheit der Kategorie in bestimmte Stadien einzustufen, wird gemäß der Stockholm-Klassifikation aus dem Jahr 1985 zunächst zwischen vaskulären und sensorischen Symptomen ...
Weiter lesenVorgehensweise bei der Diagnostik einer BK 2104
Besteht der Verdacht auf Vorliegen einer Berufskrankheit der Kategorie 2104, muss diesbezüglich eine konkrete Diagnostik erfolgen. Besonders leicht fällt die Diagnose natürlich dann, wenn gerade ein a...
Weiter lesenTypisches Krankheitsbild beim Vorliegen einer BK 2104
Liegt eine Berufskrankheit der Kategorie 2104 vor, kommt es an den Fingern auch häufig zu schmerzhaften Gefäßkrämpfen, sogenannten Vasospasmen, die in der Regel anfallsartig auftreten. Deren Ausprägun...
Weiter lesenPathogenese im Falle einer BK 2104 und Symptome der Erkrankung
Von einer Berufskrankheit der Kategorie 2104 wird dann gesprochen, wenn an den betroffenen Fingerarterien durch wiederholte Irritationen die lokalen sympathischen Nervenstrukturen übermäßig aktiviert ...
Weiter lesenDie Kausalitätsprüfung von Sonderformen einer BK 2103
Liegt von einer Berufskrankheit aus der Kategorie 2103 eine Sonderform vor, müssen die dadurch auftretenden Abnutzungserscheinungen im Rahmen einer Kausalitätsprüfung genauestens unter die Lupe genomm...
Weiter lesenVarianten einer BK 2103 und ihre Besonderheiten
Von einer Berufskrankheit der Kategorie 2103 gibt es mehrere Sonderformen, die bei ihrem Auftreten hinsichtlich der Kausalität gründlich überprüft werden müssen. Hierzu zählt zum Beispiel die sogenann...
Weiter lesenDie Belastungskonformität von Verlauf und Schadensbild einer BK 2103
Beim Vorliegen einer Berufskrankheit der Kategorie 2103 tritt üblicherweise ein belastungskonformer Verlauf auf. Laut Laarmann bedeutet dies, dass mindestens zwei Jahre Einwirkung notwendig sind, um e...
Weiter lesenDie Begutachtung einer eventuellen BK 2103
Wird ein Gutachter mit der Beurteilung einer möglicherweise berufsbedingten Erkrankung, die rein theoretisch in die Kategorie 2103 fallen würde, beauftragt, gibt es bei der Vorgehensweise einige Punkt...
Weiter lesenMögliche Krankheitsbilder bei einer BK 2103
Leidet eine Person an gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die möglicherweise durch die Arbeit mit Druckluftwerkzeugen hervorgerufen wurde, gibt es verschiedene Krankheitsbilder, die als solche infrag...
Weiter lesenWelche Gelenke laut Pathophysiologie für eine BK 2103 gefährdet sind
Übt ein Arbeiter regelmäßig über einen längeren Zeitraum Tätigkeiten aus, bei denen ein Druckluftwerkzeug zum Einsatz kommt, so ist sein Andruckarm deutlich stärker anfällig für eine Berufskrankheit d...
Weiter lesenBK 2103: Maß der Gefährdung und Epidemiologie
Was die Gefährdung hinsichtlich der Entstehung einer Berufskrankheit der Kategorie 2103 angeht, gibt es derzeit kein gültiges Dosis-Modell. Auch wenn feststeht, dass die Arbeit mit Druckluftwerkzeugen...
Weiter lesenDie entscheidende Dosis für das Auslösen einer BK 2103
Neben der Tatsache, dass bestimmte Einwirkungen eine Berufskrankheit auslösen können, ist darüber hinaus meist auch noch die Frage zu klären, in welcher Dosis eben solche auftreten müssen, damit dies ...
Weiter lesenMaschinen und Werkzeuge, die Auslöser für eine BK 2103 sein können
Im Falle einer vorliegenden Berufskrankheit aus der Kategorie 2103 lässt sich die Ursache laut Verordnungstext entweder auf ein mit Druckluft betriebenes Werkzeug oder eine gleichartig wirkende Maschi...
Weiter lesenMögliche Arten der Einwirkung bei der Entstehung einer BK 2103
Liegt eine berufsbedingte Erkrankung vor, die laut Berufskrankheitenverordnung als BK 2103 einzustufen ist, dann wurde diese durch starke Erschütterungen ausgelöst, die nur bei der Arbeit mit druckluf...
Weiter lesenEntstehung von Berufskrankheiten aufgrund physikalischer Einwirkungen
Wenn es um berufsbedingte Erkrankungen geht, die durch eine Art von physikalischer Einwirkung entstanden sind, dann spricht man auch von den sogenannten orthopädisch-chirurgischen Berufskrankheiten. D...
Weiter lesenMeniskusschaden - Veranlagung oder Berufskrankheit?
Gerade bei einer Erkrankung des Meniskus spielt die gesundheitliche Veranlagung jeder einzelnen betroffenen Person eine maßgebliche Rolle. So kann zum Beispiel eine Fehlstatik in manchen Fällen ebenso...
Weiter lesenDie sekundäre Meniskopathie als nicht anerkannte Berufskrankheit
Im Gegensatz zur primären Meniskopathie steht die sekundäre Meniskopathie nicht auf der Liste der anerkannten Berufskrankheiten und ist somit auch nicht versichert. Sie tritt häufig nachfolgend zur pr...
Weiter lesenVorgehensweise bei der Begutachtung einer primären Meniskopathie
Im Falle der Begutachtung von eventuell durch berufliche Tätigkeiten entstandenen Schäden am Meniskus muss äußerst genau vorgegangen werden. Schließlich ist nur eine primäre, nicht aber eine sekundäre...
Weiter lesenDie primäre Meniskopathie als anerkannte Berufskrankheit
Laut Berufskrankheitenverordnung zählt ein Meniskusschaden offiziell zu den anerkannten Berufskrankheiten, die auch auf eben dieser Liste vermerkt sind. Dies gilt allerdings nur für die primäre, nicht...
Weiter lesenBerufskrankheiten der Kategorie 2102: Definition und Entstehung von Meniskusschäden
Unter die Bezeichnung Berufskrankheit Nummer 2102 fallen üblicherweise alle Schäden, die am Meniskus auftreten. Diese müssen durch Tätigkeiten entstehen, die zum einen überdurchschnittlich belastend s...
Weiter lesenNeue Krankheitsbilder aus der Kategorie BK 2101
Die Kategorie BK 2101 in der Liste der Berufskrankheiten steht seit jeher für alle gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die an der Sehnenscheide, den Sehnen- und Muskelansätzen sowie dem Sehnengleitge...
Weiter lesenFeststellung des Krankheitsbildes im Falle einer BK 2101 durch einen Gutachter für Berufskrankheiten
Zieht ein Gutachter bei der Beurteilung eines Krankheitsbildes in Erwägung, dass es sich dabei um eine Berufskrankheit aus der Kategorie mit der Nummer 2101 handeln könnte, sind nachfolgende Punkte zu...
Weiter lesenListenerkrankungen und Differenzialdiagnosen bei der Begutachtung von Berufskrankheiten am Beispiel der BK 2101
Wird ein Gutachter damit beauftragt, einen Fall von berufsbedingter Erkrankung zu überprüfen, geht er in der Regel zuallererst der Frage nach, ob es sich bei dem vorliegenden Krankheitsbild um eine so...
Weiter lesenDas Laarmann-Modell von 1977: Berufskrankheiten aus Sicht der Pathophysiologie
Die Ansichten und Definitionen der pathologischen Physiologie bezüglich der Entstehung von Berufskrankheiten und deren Ausprägung decken sich nicht immer mit der politischen beziehungsweise juristisch...
Weiter lesenDie Entwicklung der Berufskrankheiten-Verordnung bis zum Jahr 1977
Nachdem in einer späteren Version der Verordnung für Berufskrankheiten aus dem Jahr 1961 noch generell von der zwingenden Aufgabe einer beruflichen Tätigkeit durch Erkrankung die Rede war, wurde auch ...
Weiter lesenKritik an der Berufskrankheiten-Verordnung der frühen 50er Jahre
An der Verordnung bezüglich Berufskrankheiten aus den frühen 50ern wurde vieles bemängelt. Auch von Seiten F. Reischauer hagelte es damals jede Menge Kritik. So kreidete er beispielsweise an, dass zum...
Weiter lesenVorschriften zu Berufskrankheiten zwischen 1950 und 1952 in DDR und BRD
Im Jahr 150 wurden in den Vorschriften zu Berufskrankheiten der DDR folgende gesundheitliche Schäden festgehalten: Neben Ermüdungsbrüchen und beschädigten Schleimbeuteln, körperlichen Beeinträchtigung...
Weiter lesenGeschichtlicher Hintergrund von orthopädisch-chirurgischen Berufskrankheiten
Bereits im Jahr 1913 wurde in der damals gerade verabschiedeten Reichsversicherungsordnung festgelegt, dass die Unfallversicherung im Falle einer Verordnung durch die Reichsregierung auf spezielle Ber...
Weiter lesenProbleme bei der Anerkennung von Berufskrankheiten in der GUV
Bei der Feststellung von Berufskrankheiten sowie der Anerkennung derselbigen stoßen Gutachter immer wieder auf einige Probleme. So ist es zum Beispiel häufig nicht möglich, ein Krankheitsbild zu defin...
Weiter lesenWann wird eine Krankheit in der GUV als Berufskrankheit anerkannt?
Damit aus einer scheinbar herkömmlichen Krankheit eine Berufskrankheit wird, muss sie mehrere grundlegende Bedingungen erfüllen. Hierfür werden zunächst die Voraussetzungen für den Tatbestand aus der ...
Weiter lesenGrundprobleme bei der Kausalitätsprüfung von Berufskrankheiten in der GUV
Wird bei einer durch die Gesetzliche Unfallversicherung versicherten Person eine Berufskrankheit diagnostiziert, gibt es im Zusammenhang mit der notwendigen Kausalitätsprüfung einige grundlegende Prob...
Weiter lesenDie Beurteilung von erstellten Gutachten in der GUV
Sobald ein Gutachten fertiggestellt und bei den Verwaltungsangestellten der Gesetzlichen Unfallversicherung eingereicht wurde, erfolgt eine detaillierte Auseinandersetzung der zuständigen Personen mit...
Weiter lesenRegeln vor und bei einer Begutachtung in der GUV
Im Rahmen der Erstellung eines Gutachtens gibt es bei der Beauftragung durch die Gesetzliche Unfallversicherung bestimmte Richtlinien, die vorab und währenddessen befolgt werden müssen. Regeln, die si...
Weiter lesenAuswahl des richtigen Gutachters bei einer Beauftragung durch die GUV
Bei der Beauftragung eines Gutachtens im Rahmen eines Versicherungsfalls der Gesetzlichen Unfallversicherung sollte stets ein besonderer Augenmerk darauf liegen, den bestmöglich geeigneten Gutachter f...
Weiter lesenBedeutung und Form eines Gutachtens in der GUV
An der Aufgabenstellung eines von der Gesetzlichen Unfallversicherung beauftragten Gutachters lässt sich deutlich erkennen, dass bei der Erstellung eines Gutachtens inhaltlich zahlreiche relativ eng g...
Weiter lesenDie Rolle des Gutachters in der GUV
Wird für einen Versicherungsfall der Gesetzlichen Unfallversicherung ein Gutachten in Auftrag gegeben, bildet dies oft das Kernstück des Feststellungsverfahrens. Der beauftragte Gutachter ist dabei ni...
Weiter lesenDie Rolle des Arztes als Berater des Unfallversicherungsträgers in der GUV
Der Facharzt, der in der Gesetzlichen Unfallversicherung eine beratende Rolle gegenüber dem Unfallversicherungsträger einnimmt, handelt in der Regel völlig unabhängig von der Berufsgenossenschaft und ...
Weiter lesenMitwirkungspflicht der GUV im medizinischen Bereich
Um die Höhe der zu erbringenden Leistungen festlegen zu können, benötigt die Gesetzliche Unfallversicherung medizinische Diagnosen von Fachärzten. In diesem Zusammenhang besteht für den erkrankten Arb...
Weiter lesenMitwirkungspflichten in der Gesetzlichen Unfallversicherung
Sollte es im Rahmen eines durch die Gesetzliche Unfallversicherung abgedeckten Arbeitsverhältnisses berufsbedingt zu einer Erkrankung des Arbeitnehmers kommen, so hat dieser gegenüber der Versicherung...
Weiter lesenVorgehensweise bei der Amtsermittlung in der GUV
Um herauszufinden, wie eine Berufskrankheit konkret entstanden ist, müssen sämtliche Umstände und mögliche Einflussfaktoren untersucht und hinterfragt werden. Zunächst ist zu klären, in welchem Verfah...
Weiter lesenAmtsermittlung in der Gesetzlichen Unfallversicherung
Gemäß dem sogenannten Amtsermittlungsgrundsatz besteht eine generelle Verpflichtung von Behörden oder Gerichten, Sachverhalte genauestens zu prüfen, bevor eine Entscheidung bezüglich der Entstehung un...
Weiter lesenAblauf eines Berufskrankheiten-Verfahrens
Gibt es bei einer Person den Verdacht, dass eine durch die berufliche Tätigkeit ausgelöste Krankheit vorliegt, so muss der Versicherte selbst oder der Betrieb, ein Arzt oder die Krankenkasse hierzu ei...
Weiter lesenDefinition und Diagnose von Berufskrankheiten
Unter den Begriff Berufskrankheit fällt grundsätzlich eine gesundheitliche Einschränkung, verursacht durch spezielle Einwirkungen, die auf den ausgeübten Beruf einer Person zurückzuführen sind. Dabei ...
Weiter lesenErfahrungswerte bezüglich der geminderten Erwerbsfähigkeit durch psychische Störungen
Liegt im Falle einer diagnostizierten psychischen Störung eine Minderung der Erwerbsfähigkeit vor, so ist vorgeschrieben, dass für deren konkrete Einschätzung die Werte für hochgradige Funktionseinsch...
Weiter lesenDer Ursachenzusammenhang im Falle von seelischen Störungen
Oft ist es schwierig, die konkrete Ursache für eine psychische Schädigung zu finden. Nicht selten beeinflussen sich verschiedene Faktoren gegenseitig, wobei auch persönliche Aspekte eine große Rolle b...
Weiter lesenFeststellung von Ursache und Wirkung bei Vorliegen einer psychischen Störung
Liegt bei einer versicherten Person ein gesundheitlicher Schaden psychischer Natur vor, der offensichtlich durch ein bei Ausübung der versicherten Tätigkeit geschehenes Ereignis verursacht wurde, muss...
Weiter lesenBeurteilung einer Minderung der Erwerbsfähigkeit durch psychische Störungen
Einschränkungen der Erwerbsfähigkeit können nicht nur in physischer Form vorliegen, sondern auch mit psychischen Störungen zusammenhängen. Muss das Vorhandensein und die Ursache einer solchen Störung ...
Weiter lesenEinstufung der Minderung zur Erwerbsfähigkeit und daraus folgende Versicherungsleistungen
Nach erfolgter Einschätzung des Ausmaßes der geminderten Erwerbsfähigkeit wird die Art beziehungsweise der Umfang der Versicherungsleistungen festgelegt. Je nach Situation wird eine vorläufige Entschä...
Weiter lesenRahmenbedingungen zur Einschätzung der Minderung zur Erwerbsfähigkeit
Benötigt die Versicherung eine Einschätzung der Minderung zur Erwerbsfähigkeit, so wird der jeweilige Fall stets separat bewertet. Es werden niemals verschiedene Unfallvorkommnisse gemeinsam betrachte...
Weiter lesenLeistungen der Gesetzlichen Unfallversicherung bei Erst- plus Folgeschäden
Bezogen auf einen Versicherungsfall, bei dem sowohl ein Erstschaden als auch weitere Schäden auftreten, die genauso psychisch ausgeprägt sein können, werden von Seiten der Gesetzlichen Unfallversicher...
Weiter lesenDie haftungsausfüllende Kausalität als Bindeglied zwischen Erst- und Folgeschaden
Anhand der Feststellung einer sogenannten haftungsausfüllenden Kausalität wird untersucht, ob zwischen Erst- und eventuellem Folgeschaden ein konkreter Zusammenhang besteht und beide Folgen desselben ...
Weiter lesenGeeignetheit und Wesentlichkeit im Zusammenhang mit Ereignis und Erstschaden
Soll ein Unfallschaden von einer möglichen Vorschädigung abgegrenzt werden, tritt häufig ein Problem auf, nämlich wenn sich beispielsweise sämtliche nachweisliche Defekte auf ein und dasselbe Körperte...
Weiter lesenAllgemeine Informationen zur Minderung der Erwerbsfähigkeit
Um das Maß der verminderten Erwerbsfähigkeit zu definieren und die daraus resultierenden Leistungen der Versicherung festzulegen, wird die durch entstandene Beeinträchtigungen hervorgerufene eingeschr...
Weiter lesenUnterscheidung zwischen Unfallkausalität und haftungsbegründender Kausalität
Der Zusammenhang zwischen der versicherten Tätigkeit und der Einwirkung mit schadhaften Folgen wird üblicherweise als Unfallkausalität bezeichnet. Ausschlaggebend für diese Betitelung ist, dass das Un...
Weiter lesenMögliche Fehler bei der Beurteilung von Ursachenzusammenhängen
Die Zusammenhänge zwischen einem Unfall, der sich im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit ereignet hat, und einem gesundheitlichen Schaden, der daraus möglicherweise entstanden sein kann, richtig einzuo...
Weiter lesenDie Bewertung des Ursachenzusammenhangs auf Basis von Tatsachen
Um den Ursachenzusammenhang auf Tatsachenbasis zu bewerten, muss zunächst festgestellt werden, welche Einwirkung den vorliegenden Schaden verursacht hat. Dies kann beispielsweise ein Unfallereignis od...
Weiter lesenZweite Stufe der Prüfung des Ursachenzusammenhangs
Nachdem also nun die natürliche Kausalität genau hinterfragt wurde, dreht sich in der zweiten Stufe alles um die sogenannte „Theorie der wesentlichen Bedingung“ und somit um die rechtliche Kausalität....
Weiter lesenErste Stufe der Prüfung des Ursachenzusammenhangs
Bei der Prüfung des Zusammenhangs von Ursache und Schaden gibt es zwei Stufen. Die erste davon betrifft die natürliche Kausalität. Hier werden alle Bedingungen mit einbezogen, welche auf irgendeine Ar...
Weiter lesenUrsachenzusammenhänge in der GUV
In der Gesetzlichen Unfallversicherung wird je nach Betrachtungsweise beziehungsweise Einordnung von Ursache und Folge der entsprechende Zusammenhang benannt. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweis...
Weiter lesenFolgeschäden
Der Begriff Folgeschaden ist im Grunde genommen als Synonym für den Ausdruck Unfallfolgen zu sehen. Das grundsätzliche Vorliegen eines solchen Schadens und der Ausmaß desselbigen dient als Grundlage, ...
Weiter lesenFormen von seelischen Unfallschäden
Gibt es die Vermutung, dass ein seelischer Schaden vorliegt, der durch einen Vorfall während der beruflichen Tätigkeit oder durch Ausübung derselbigen entstanden ist, so muss hinterfragt werden, ob ei...
Weiter lesenUnterscheidung zwischen Vorschaden und Vorschädigung
Wird eine Vorschädigung diagnostiziert, so liegt eine sogenannte Schadensanlage vor. Dies bedeutet, dass bereits psychische oder physische Veränderungen vorhanden sind, die in klinisch-funktioneller H...
Weiter lesenAnforderungen an die Formulierung von Diagnosen
Bei der Diagnostizierung von Unfallschäden wird folgendermaßen vorgegangen. Laut Bundessozialgericht müssen jegliche Diagnosen in die bekannten Klassifikationssysteme eingeordnet werden. Hierzu zählen...
Weiter lesenDiagnose und Abgrenzung eines Erstschadens
Als Erstschaden gilt der Schaden, der am Unfalltag selbst durch einen Arzt festgestellt wird. Die in diesem Zusammenhang durch den beauftragten Mediziner erstellte Dokumentation dient der Sicherung vo...
Weiter lesenMögliche Ereignisse in der Gesetzlichen Unfallversicherung
Geschieht während einer versicherten Tätigkeit ein Unfall, gibt es aus Sicht der Gesetzlichen Unfallversicherung diverse Möglichkeiten für die Einordnung des Geschehnisses sowie der dazugehörigen Folg...
Weiter lesenRahmenbedingungen für die Anerkennung von Wegeunfällen in der GUV
Generell sind durch die Gesetzliche Unfallversicherung nicht nur Unfälle bei den jeweiligen Tätigkeiten an sich, sondern auch Vorkommnisse auf den damit zusammenhängenden Wegen abgedeckt. Diesbezüglic...
Weiter lesenVoraussetzungen für die Gültigkeit der Gesetzlichen Unfallversicherung
Ob bei einem Unfall während der Arbeitszeit oder im Zusammenhang mit einer beruflichen Tätigkeit die Gesetzliche Unfallversicherung greift, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich wird zwis...
Weiter lesenLeistungsvoraussetzungen in der Gesetzlichen Unfallversicherung
Um die Gesetzliche Unfallversicherung in Anspruch nehmen zu können, gelten einige grundlegende Voraussetzungen. Generell besteht in Deutschland Versicherungspflicht, das heißt alle beschäftigten Perso...
Weiter lesenMögliche Versicherungsfälle der Gesetzlichen Unfallversicherung
Für die Möglichkeit einer Inanspruchnahme der Gesetzlichen Unfallversicherung kommen verschiedene Situationen oder Geschehnisse in Frage. Grundsätzlich wird zwischen Arbeitsunfällen und Berufskrankhei...
Weiter lesenMaßstäbe und Aspekte der Beweisanforderung in der Gesetzlichen Unfallversicherung
Für die Anforderung von Beweisen gilt als Maßstab der sogenannte Vollbeweis. Dies bedeutet, dass vermeintlich festgestellte Tatsachen mit Gewissheit nachgewiesen werden müssen, damit keinerlei Zweifel...
Weiter lesenMögliche Missverständnisse bei der Kommunikation zwischen Juristen und Medizinern
Rechtliche Vorschriften enthalten in der Regel zahlreiche Begriffe, hinter denen der Zweck zur Festlegung von Grenzen und somit ein spezieller juristischer Sinn steckt. Da sich diese Ausdrücke weitgeh...
Weiter lesenDauer und Ablauf des Rentenanspruchs
Die Gewährung einer Rente erfolgt grundsätzlich auf eine bestimmte Zeit. In der Regel spricht man hier von höchstens drei Jahren, wobei eine Wiederholung selbstverständlich möglich ist. In Ausnahmefäl...
Weiter lesenRente wegen teilweiser Erwerbsminderung durch Berufsunfähigkeit
Üblicherweise beginnt die Auszahlung einer Rente in dem Monat, von dem ab sämtliche Voraussetzungen erfüllt werden. Hierfür muss sie allerdings unbedingt rechtzeitig beantragt werden, also spätestens ...
Weiter lesenGrundsätze zur Festlegung des Anforderungsprofils
Für die Definition eines Anforderungsprofils ist der jeweilige Auftraggeber zuständig und zieht hierfür gegebenenfalls einen berufskundlichen Sachverständigen hinzu. Außerdem wird von ihm geprüft, ob ...
Weiter lesenVorgehensweise bei der Einstufung der Berufsunfähigkeit
Zur Prüfung der Berufsunfähigkeit wird nach einem bestimmten Fragenkatalog vorgegangen. Ist der Versicherte in seinem bisherigen Beruf noch mindestens sechs Stunden erwerbsfähig, gilt er definitiv nic...
Weiter lesenArbeitsmarkt, verschlossener
Der Begriff des "verschlossenen Arbeitsmarktes" hat sich im Zusammenhang mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zu den sogenannen Katalog- und Seltenheitsfällen definiert.In den dort ei...
Weiter lesenDefinition von Berufsunfähigkeit und Voraussetzungen für den Erhalt einer Rente
Damit die Auszahlung einer Rente wegen Berufsunfähigkeit überhaupt in Betracht kommt, müssen zunächst die nachfolgenden Grundvoraussetzungen erfüllt sein. Zum einen muss bei dem Antragsteller natürlic...
Weiter lesenHöhe des Rentenanspruchs aufgrund von Berufsunfähigkeit
Der zeitliche Rahmen des Leistungsvermögens einer versicherten Person bildet die Basis für den jeweiligen Rentenanspruch. Liegt ein Leistungsvermögen von unter drei Stunden vor, während kein leidensge...
Weiter lesenGründe für einen verschlossenen Arbeitsmarkt
Wurde nun bei einer Person festgestellt, dass ihr der allgemeine Arbeitsmarkt definitiv auf irgendeine Art und Weise verschlossen ist, kann es dafür verschiedene Gründe geben. Zum einen wären für manc...
Weiter lesenPrüfung der Einsatzfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Ist eine Person in ihrem Leistungsvermögen eingeschränkt, muss festgestellt werden, ob diese grundsätzlich noch in der Lage ist, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein oder nicht. Um diese Fra...
Weiter lesenRestleistungsvermögen im Rahmen des allgemeinen Arbeitsmarktes
Das sogenannte Restleistungsvermögen des Versicherten muss für Tätigkeiten ausreichen, die nach entsprechendem Anforderungsprofil auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Diese wiederum ...
Weiter lesenFeststellung des Leistungsvermögens
Für den Nachweis von Leistungseinschränkungen und Gesundheitsstörungen wird ein hohes Beweismaß angesetzt. Lediglich der Vollbeweis ist gültig. Dies bedeutet, Diagnosen auf Verdacht oder durch Anamnes...
Weiter lesenSozialleistungen und Leistungsvermögen
Die Höhe und Art der Sozialleistungen errechnet sich nach dem vorliegenden Leistungsvermögen. Als Grundlage dient zunächst das Anforderungsprofil des allgemeinen Arbeitsmarktes, also die üblichen Bedi...
Weiter lesenLeistungsvermögen bei Erwerbsminderung
Wird von einer Person, die voll oder teilweise erwerbsgemindert ist, eine entsprechende Rente beantragt, muss deren konkretes Leistungsvermögen festgestellt werden. Beruht die Ursache der Erwerbsminde...
Weiter lesenRente wegen Erwerbsminderung
Die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für den Erhalt einer Rente wegen Erwerbsminderung können auf unterschiedliche Weise gegeben sein. Normalerweise muss die allgemeine Wartezeit erfüllt sein,...
Weiter lesenLeistungen zur Rehabilitation und Teilhabe
Damit die Voraussetzungen für den Empfang von Leistungen zur Teilhabe erfüllt sind, muss die Erwerbsfähigkeit aufgrund von körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung oder wegen einer Krankhei...
Weiter lesenAllgemeine Infos zur gesetzlichen Rentenversicherung
Die Bedingungen der gesetzlichen Rentenversicherung werden durch den Deutschen Bundestag festgelegt. Neben dem Bund selbst und der jeweiligen Selbstverwaltungskörperschaften der einzelnen Bundesländer...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Unfallbegutachtung (2012) von Friedrich Mehrhoff, Axel Ekkernkamp und Michael Wich (Herausgeber)"
Die Autoren des Werkes „Unfallbegutachtung“ sind beruflich im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung, als Universitätsmediziner sowie in einem Unfallkrankenhaus tätig. Da sich diese unterschiedli...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Standardverfahren in der operativen Orthopädie und Unfallchirurgie (2014) von Volker Ewerbeck, Andreas Wentzensen, Paul Alfred Grützner, Franz Holz und Karl-Ludwig Krämer (Herausgeber)
Das Buch „Standardverfahren in der operativen Orthopädie und Unfallchirurgie“ ist bereits seit der ersten Auflage ein Klassiker. Es dient einerseits Medizinern als Lehrbuch bei der Weiterbildung zum F...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Skelettradiologie: Orthopädie, Traumatologie, Rheumatologie, Onkologie (2017) von Adam Greenspan (Autor)"
Adam Greenspan ist ein absoluter Fachmann, wenn es um die Bildgebung in der Orthopädie geht und weltweit führend auf diesem Gebiet. Deshalb verwundert es nicht, dass sein Buch „Skelettradiologie“ zum ...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Praxishandbuch Sachverständigenrecht (2015) von Katharina Bleutge, Wolfgang Roeßner und Walter Bayerlein (Herausgeber)"
Bereits seit dem Jahr 1989 gilt das von namhaften Herausgebern verfasste „Praxishandbuch Sachverständigenrecht“ als unverzichtbares Nachschlagewerk für Gutachter. Mit seinen rund 1000 Seiten vermittel...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Praxis der konservativen Orthopädie (2007) von Hans-Peter Bischoff, Jürgen Heisel und Hermann Locher (Autoren)"
Das umfangreiche Buch „Praxis der konservativen Orthopädie“ liefert Orthopäden, die in ihrer Weiterbildung hauptsächlich Information zur operativen Tätigkeit erhalten haben, aktuelles Wissen über die ...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung: Handbuch der klinischen Begutachtung (2013) von K.-D. Thomann, Frank Schröter und V. Grosser (Herausgeber)"
Mit dem Werk „Orthopädisch-unfallchirurgische Begutachtung: Handbuch der klinischen Begutachtung“ liefern die Autoren in erster Linie für Allgemeinmediziner, Orthopäden, Unfallchirurgen und Ärzte in d...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Orthopädie und Unfallchirurgie: Facharztwissen nach der neuen Weiterbildungsordnung (2011) von Hanns-Peter Scharf und Axel Rüter (Herausgeber)"
Aufgrund der neuen Weiterbildungsordnung, die Ärzten seit kurzem ermöglicht, den Titel als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie zu erwerben, wird begleitend zur Ausbildung aktuelles Material al...
Weiter lesenPraxis der Orthopädie und Unfallchirurgie (2007) von Wolf-Eberhard Mutschler und Carl Joachim Wirth (Herausgeber)
Dank einer neuen Weiterbildungsordnung haben Ärzte seit kurzem die Möglichkeit, sich zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie weiterzubilden. Mit dem Werk „Praxis der Orthopädie und Unfallchiru...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: "Neurologische Leitsymptome und diagnostische Entscheidungen (2007) von Helmut Buchner (Autor)"
In der Neurologie basiert die Diagnostik prinzipiell auf zwei wichtigen Grundbausteinen: Dies ist zum einen die Anamnese und zum anderen die klinische Untersuchung. Dabei liegt ein besonderer Fokus da...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: MRT des Bewegungsapparats (2014) von Martin Vahlensieck und Maximilian Reiser (Herausgeber)
In dem Buch „MRT des Bewegungsapparats“ wird systematisch und ausführlich auf sämtliche Themenbereiche eingegangen, die bezüglich einer Magnetresonanztherapie alle in irgendeiner Form an der Bewegung ...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: Lehrbuch der Schmerztherapie: Grundlagen, Theorie und Praxis für Aus- und Weiterbildung (2001) von Michael Zenz und Ilmar Jurna (Herausgeber)
Das „Lehrbuch der Schmerztherapie“ vermittelt dem kurativen Arzt Informationen zu den wichtigsten Aspekten der schmerztherapeutischen Behandlung. Hierzu zählen beispielsweise eine detaillierte Beschre...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: Komplikationen in Orthopädie und Unfallchirurgie: vermeiden - erkennen - behandeln (2009) von Carl Joachim Wirth, Wolf-Eberhard Mutschler und Hans-Peter Bischoff (Herausgeber)
Jeder behandelnde Arzt oder Operateur wird in seinem beruflichen Alltag hin und wieder mit plötzlich auftretenden regionalen oder systemischen Komplikationen konfrontiert. In solchen Momenten sind vor...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: Einführung in die medizinische Sachverständigentätigkeit vor Sozialgerichten: Ein Handbuch für medizinische Gutachter, Rechtsanwälte, Richter und Mitarbeiter in Sozialversicherungen und Verwaltungen (2015) von Dirk Bieresborn (Herausge
Für Sozialgerichte und deren Urteilsfällung ist die Erstellung ärztlicher Gutachten von enormer Bedeutung und in vielen Fällen unumgänglich. Gerade deshalb ist der Sachverständige dazu verpflichtet, s...
Weiter lesenWurzelreizsyndrom
Als Wurzelreizsyndrome werden sehr schmerzhafte Reizungen bezeichnet, die durch eine Reizung einer Spinalnervenwurzel entstehen.Kommt es zu einer Irritation dieser Nervenwurzeln (zum Beispiel durch ei...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Der Unfallmann - Begutachtung der Folgen von Arbeitsunfällen, privaten Unfällen und Berufskrankheiten (2013)" von Elmar Ludolph
„Der Unfallmann“ dient ärztlichen Gutachtern als fachspezifische Hilfestellung für ihre Gutachtenerstellung. Bei der Vermittlung von umfangreichen Basisinformationen sowie aktuellem Wissen zu der in d...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Bildgebende Diagnostik des Fußes (2012)" von Ulrike Szeimies, Axel Stäbler und Markus Walther (Herausgeber) sowie Rüdiger Degwert und Hartmut Gaulrapp (Mitwirkende)
Das Autorenteam von „Bildgebende Diagnostik des Fußes“ hatte sich das Ziel gesetzt, mit Hilfe dieses Buches einen effizienten und praxisnahen Leitfaden zum Thema Fußdiagnostik zu erstellen und so die ...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Begutachtung der Haltungs- und Bewegungsorgane“ - begründet von Gerhard Rompe und Arnold Erlenkämper (2013) von Marcus Schiltenwolf (Herausgeber), Dierk F. Hollo (Herausgeber)
Der Bestseller „Begutachtung der Haltungs- und Bewegungsorgane“ ist ein fundierter und umfassender Ratgeber für jeden in den Bereichen Unfallchirurgie, Orthopädie oder Physikalische Medizin und Rehabi...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Begutachtung im Schwerbehindertenrecht: Grundlagen Begutachtungsrichtlinien Versorgungsmedizin-Verordnung (Grundlagen der medizinischen Begutachtung) (2012)" von Klaus-Dieter Thomann, Eberhard Losch und Petra Nieder
Im neunten Buch des Sozialgesetzbuches sind sämtliche Vorschriften bezüglich des Schwerbehindertenrechts enthalten. Diese sollen nicht nur die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen regeln, s...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Ausgewählte Fehler- und Gefahrensituationen bei orthop.-unfallchir. Eingriffen: Ein Kompendium unter besonderer Berücksichtigung topografischer Aspekte (2008)" von Ulrich A. Wagner und Hans-Martin Schmidt
Ein typischer Fall für die Beauftragung eines ärztlichen Gutachters tritt ein, wenn es bei orthopädisch-unfallchirurgischen Eingriffen zu Komplikationen kommt. Mit solchen Gefahrensituationen wird im ...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Atlas der Anatomie (2015)" von Frank H. Netter
Bereits seit einem Vierteljahrhundert vermittelt Netter's Atlas der Anatomie des Menschen dieses komplexe Thema auf locker-leichte Art und Weise und macht es so in nur einem Band auch für Medizinstude...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Arbeitsunfall und Berufskrankheit: Rechtliche und medizinische Grundlagen für Gutachter, Sozialverwaltung, Berater und Gerichte (2010)" von Prof. Dr. jur. Gerhard Mehrtens, Prof. Dr. med. Helmut Valentin und Dr. jur. Alfred Schönberge
Das Buch „Arbeitsunfall und Berufskrankheit“ ist in seiner mittlerweile achten Auflage zwischenzeitlich zum unverzichtbaren Standardwerk für Gutachter geworden. Es dient als fundierte Grundlage für di...
Weiter lesenFachbuch-Rezension: „Die ärztliche Begutachtung. Rechtsfragen, Funktionsprüfungen, Beurteilungen, Beispiele“ (1996) von Eugen Fritze und Burkhard May
„Die ärztliche Begutachtung“ gilt als der Klassiker unter den Büchern rund um das Thema medizinische Gutachten. Es enthält aktuelles gutachtliches Wissen und dient dem Mediziner in seiner Rolle als Be...
Weiter lesenRechtskenntnisse des medizinischen Sachverständigen
Ergänzend zu seiner Fachkompetenz sollte ein ärztlicher Gutachter unbedingt Kenntnisse diverser Rechtsgrundlagen aufweisen.Hierzu zählen u.a.
Basiswissen im Sozial- und Haftungsrecht
und
Kenn...
Weiter lesenZiel des ärztlichen Gutachtens
Ein medizinisches Gutachten soll in erster Linie der Vermittlung von Überzeugungen dienen, um letzten Endes Rechtsfrieden zu erwirken und dadurch einen entscheidenden Beitrag zum Ziel der Rechtsprechu...
Weiter lesenErfordernisse ärztlicher Ethik
Das ethisch korrekte Verhalten eines medizinischen Gutachters erfordert nicht nur eine überdurchschnittliche Qualifikation, sondern auch ein entsprechendes Auftreten und Handeln.
Er muss stets vertra...
Weiter lesenSinn und Zweck eines Gutachtens
Ein Gutachten wird erstellt, um objektive Tatsachen bzw. medizinische Sachverhalte für den verständigen Menschen in nachvollziehbarer Form zu erläutern, um dann wiederum einer dritten Person, z.B. ein...
Weiter lesenQualifikation des medizinischen Gutachters
Der ärztliche Gutachter muss über eine überdurchschnittliche Qualifikation verfügen. Fachliche Grundlage für seine Tätigkeit bildet in der Regel ein Medizinstudium mit anschließender Approbation sowie...
Weiter lesenKompetenz eines medizinischen Sachverständigen
Während für die allein kurative Tätigkeit eines Arztes fachmedizinische Erfahrungen und Kenntnisse genügen, ist für den medizinischen Gutachter die Beherrschung eines Mindestmaßes an Rechtsgrundlagen ...
Weiter lesenAnforderungen an den Gutachten-Ersteller
Bei der Erstellung eines Gutachtens muss der jeweilige Sachverständige völlig unparteiisch, unabhängig und unvoreingenommen handeln. Die Tätigkeit erfolgt in völliger Eigenverantwortung unter Einbezug...
Weiter lesenAllgemeine Rolle des Gutachters
Der Gutachter fungiert als sachverständiger Berater eines Entscheidungsträgers wie z.B. einer Versicherung und trifft in seiner Tätigkeit als solcher keinerlei rechtswirksame Entscheidungen.
Er muss ...
Weiter lesenNeuraltherapie
Bei der Neuraltherapie wird das betroffene Körpersegment gezielt lokal betäubt, um das vegetative Nervensystem zu beeinflussen und dadurch Störungen zu beheben. Körpereigene Störfelder, die häufig auf...
Weiter lesenMolekulare Orthopädie / Therapie mit Interleukinen
Die molekulare Orthopädie ist eine recht junge Therapie, die seit ca. 15 Jahren angewandt wird und als schonend bzw. nebenwirkungsarm gilt. Die Analyse der Substanzen, welche an den entzündlichen Proz...
Weiter lesenMagnetfeldtherapie
Schon in den Hochkulturen der Ägypter und Mayas wurde magnetisches Metall zu Heilzwecken verwendet und auch Hippokrates beschrieb in der Antike die heilende Wirkung der Magnetfelder. Zu Recht: Durch d...
Weiter lesenArthroskopie der Schulter
Eine minimalinvasive arthroskopische Behandlung des Schultergelenks durch den erfahrenen Orthopäden ist die vielseitigste Behandlungsmöglichkeit der Schulter. Diese arthroskopische Behandlung an der S...
Weiter lesenNorm
Vielfältig verwandter Begriff mit unterschiedlichen Inhalten. Der Inhalt richtet sich auch nach dem Kontext des Begriffes. Im rechtlichen Bereich meint er etwas anderes als zum Beispiel bei der Erarbe...
Weiter lesenManagementsystem
System zur Festlegung von Politik und Zielen sowie zur Erreichung dieser Ziele....
Weiter lesenLieferant
Zulieferer, die der Rehabilitationsklinik ein Produkt oder einen Service/eine Dienstleistung zur Verfügung stellen....
Weiter lesenLeitlinien
Leitlinien sind systematisch entwickelte Entscheidungshilfen über die angemessene ärztliche Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen. Sie sind Orientierungshilfen im Sinne von „Handlun...
Weiter lesenKunde
Ein umfassendes Qualitätsmanagement stellt den Kunden in den Mittelpunkt. Im Gesundheitswesen unterscheidet man externe und interne Kunden.
Externe Kunden sind in erster Linie Patientinnen/Patienten ...
Weiter lesenKorrekturmaßnahme
Maßnahme, die zur Beseitigung der Ursache eines erkannten Fehlers oder einer anderen unerwünschten Situation ergriffen wird....
Weiter lesenKontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) bedeutet, durch ständiges Hinterfragen der eigenen Leistung laufend Verbesserungen zu erzielen. Dies ist auch der eigentliche Grundgedanke des QM....
Weiter lesenInternes Audit
Ein Instrument zur ständigen Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems.
Es dient zur Aufrechterhaltung und zur Verbesserung der Wirksamkeit eines Qualitätsmanagementsystems und somit der gesamten O...
Weiter lesenIntegrierte Versorgung
Form der sektorübergreifenden Versorgung nach §§ 140a ff SGB V, die als Bestandteil der Gesundheitsreform 2000 die Kooperation von ambulantem und stationärem Sektor unter risikoadjustierter Ausglieder...
Weiter lesenIndikation
Grund zur Durchführung einer diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme im Kontext des jeweiligen Krankheitsgeschehens. Die korrekte Indikation und deren nachvollziehbare Dokumentation in der Patien...
Weiter lesenICF
ICF ist die Abkürzung für Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit.
Die ICF fördert mit der Verwendung des bio-psycho-sozialen Modells der funktionalen Gesundh...
Weiter lesenICD
ICD ist die Abkürzung für Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme der Weltgesundheitsorganisation (WHO)....
Weiter lesenFehler/Fehlermanagement
Ein Fehler liegt vor, wenn eine deutliche und unbegründete Abweichung von einem optimalen (festgelegten, beschriebenen) Prozess erfolgt. Fehler können nur rückwirkend, anhand der Resultate erkannt wer...
Weiter lesenFeed-back
Die Rückmeldung über das eigene Handeln und seine Ergebnisse als Prozess in einem Regelkreis. Es hat deutlichen Einfluss auf das Verhalten und ist eines der elementaren und effizienten Mittel zur Verh...
Weiter lesenExterne Qualitätssicherung
In Deutschland in der Regel Verfahren der systematischen, standardisierten Datenerhebung und –auswertung, bezogen auf ganze Fachgebiete oder Diagnosegruppen. Die externe Qualitätssicherung ist nach § ...
Weiter lesenEvidenzbasierte Medizin
Evidenzbasierte Medizin (Evidence based Medicine, EbM) stützt sich ausdrücklich und nachvollziehbar auf die Ergebnisse empirischer wissenschaftlicher Forschung. Aktuelle Informationen werden systemati...
Weiter lesenEvaluation
Bewertung der Wirkungen von Maßnahmen oder Verfahren hinsichtlich vorher festgelegter Kriterien....
Weiter lesenErgebnisqualität
Ergebnisqualität - siehe Struktur-/Prozess-/Ergebnisqualität und externe Qualitätssicherung...
Weiter lesenDokumentenlenkung
Die Dokumentenlenkung ist eine Systematik, mit deren Hilfe alle Dokumente eines Unternehmens registriert, verwaltet und innerhalb der jeweiligen Organisationsstruktur verteilt werden. Es dient der Ber...
Weiter lesenDokument
Dokumente sind „Formulare“ (ausgefüllt oder leer). Sie können in Form eines Trägermediums existieren, wie z.B. als Papierkopie oder in Form elektronischer Medien (EDV-Ausdruck).
Ein wesentliches Elem...
Weiter lesenDIN EN ISO 9001:2008
DIN EN ISO 9001:2008 (= Teilmenge von DIN EN ISO 9004:2000) legt Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme fest und ist Grundlage einer entsprechenden Zertifizierung....
Weiter lesenDienstleistung
Immaterielles Produkt, das Ergebnis mindestens einer Tätigkeit ist, die an der Schnittstelle zwischen dem Lieferanten und dem Kunden ausgeführt wird....
Weiter lesenDatenqualität
Die Eigenschaft von Messwerten oder Ergebnissen in Bezug auf Gütekriterien wie Vollständigkeit, Plausibilität, Objektivität, Validität und Reliabilität....
Weiter lesenControlling
Ein Prozess, der auf dem betrieblichen Regelkreis von Zielsetzung, Aktion, Abweichungsanalyse und Reaktion aufbaut. Controlling soll die betrieblichen Adaptions- und Koordinationsaufgaben wirkungsvoll...
Weiter lesenCheckliste
Systematisierte Liste der für einen Vorgang bedeutsamen Einzelaspekte, z.B. als Prüfliste vor dem Start eines Flugzeuges oder zur systematisierten Erhebung von Befunden bei der körperlichen Untersuchu...
Weiter lesenChange Management
Ist das professionelle Gestalten, Planen und Durchführen von Veränderungsprozessen mit dem Ziel der optimalen Abstimmung der Komponenten und der optimalen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Der Er...
Weiter lesenBio-psychosoziales Modell
Das „bio-psycho-soziale Modell“ ist ein Modell zur Darstellung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Krankheit und Behinderung und ihren Folgen. Gesundheit und Krankheit/Behinderung werden als Erge...
Weiter lesenBewertung
Tätigkeit zur Ermittlung der Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit der Betrachtungseinheit, festgelegte Ziele zu erreichen. Bei der Bewertung kann die Effizienz einbezogen werden....
Weiter lesenBenchmarking
Verfahren zum (freiwilligen) Leistungsvergleich eines Unternehmens mit anderen am Markt befindlichen Anbietern mit dem Ziel der Orientierung der eigenen Arbeitsweise und deren Ergebnisse (Produkte ode...
Weiter lesenBehinderung
Der Begriff der Behinderung ist nicht einheitlich geregelt. Nach den Vorgaben des SGB IX ist ein Mensch als behindert anzusehen, wenn eine Beeinträchtigung der Teilhabe vorliegt. Der Behinderungsbegri...
Weiter lesenBehandlungspfad, klinischer
Systematisch entwickelte berufsgruppen- und abteilungsübergreifende Darstellung der üblichen Vorgehensweise bei einer Gesamtbehandlung von Patienten mit ähnlicher klinischer Konstellation unter Berück...
Weiter lesenBarrierefrei
Die Nutzung von Gegenständen, Gebrauchsgütern und Objekten ist barrierefrei, wenn alle Menschen und somit auch alle Menschen mit Behinderungen sie uneingeschränkt nutzen können....
Weiter lesenAufzeichnung
Dokument, das erreichte Ergebnisse angibt oder einen Nachweis aufgeführter Tätigkeiten bereitstellt....
Weiter lesenAudit
Der Begriff „Audit“ ist auf das lateinische „audire = hören“ zurückzuführen. Unter Audit wird die Überprüfung nach festgelegten Vorgaben unmittelbar in einem Betrieb oder Dienstleistungsunternehmen du...
Weiter lesenAssessment, Assessmentverfahren
Assessment, Assessmentverfahren
Als Assessment bezeichnet man im Allgemeinen den Prozess der Einschätzung und Beurteilung. Assessments werden durchgeführt, um einen Ist-Zustand zu analysieren und auf ...
Weiter lesenAnforderung
Festgelegtes Erfordernis oder üblicherweise vorausgesetzte Erwartung an ein Produkt oder eine Dienstleistung; „üblicherweise vorausgesetzt“ bezieht sich auf das gesellschaftliche Umfeld. Anforderungen...
Weiter lesenDie erfolgreiche orthopädische Behandlung der Schulter benötigt Erfahrung
Die Schulter mit Ihrem komplexen Bänder- und Muskelapparat ist ein besonderes Gelenk. Es gibt keine knöcherne Stütze des Schultergelenks. Anders als das Hüftgelenk ist die Schulter nicht in einer Gele...
Weiter lesenAufbau und Probleme der Schulter
Die Schulter ist das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper. Als Ansatzpunkt des Armes ist die Schulter selbstverständlicher Teil jeder Handbewegung. Sie ist an tausenden differenzierter Bewegunge...
Weiter lesenAthroplastik
Athroplastik ist ein Gelenkersatz, bzw. Neubildung eines Gelenks (Plastik)...
Weiter lesenArthroskopie
Arthroskopie bezeichnet eine Gelenkspieglung unter Einsatz eines Endoskops....
Weiter lesenArthrodesenschuh
Arthrodesenschuh: Abrollschuh welcher die fehlende Beweglichkeit des versteiften Fußgelenkes kompensieren soll...
Weiter lesenArthritis
Arthritisist eine entzündliche Gelenkerkrankung bei der man nach ihren Ursachen unterscheidet....
Weiter lesenAponeurose
Aponeurose sind Sehnen, die flächenhaft ausgebreitet sind zum Beispiel unter der Fußsohle...
Weiter lesenAmputation/Gliedmaßenverlust
Amputation/Gliedmaßenverlust: Angeborener oder auch erworbener Verlust einer Extremität oder eines Teiles einer Extremität...
Weiter lesenAkuter Schiefhals / Nackensteife
Akuter Schiefhals / Nackensteife: Zwangshaltung der Halswirbelsäule durch muskulären Hartspann....
Weiter lesenAktivspreizhöschen
Aktivspreizhöschen bezeichnet eine Trägerhose zur funktionellen Abspreizbehandlung der angeborenen Hüftdysplasie....
Weiter lesenAktiveinlage
Aktiveinlage - Einlage für den Schuh bei der die Muskulatur sensomotorisch stimuliert wird...
Weiter lesenAdduktion
Adduktion = heranführen eines Körperteils an die Körperlängsachse oder Gliedmaßenlängsachse...
Weiter lesenAchsenabweichung
Achsenabweichung ist eine Abweichung von der normalen anatomischen Achse im Knochen- oder Gelenkbereich....
Weiter lesenAchselstütze
Achselstütze bezeichnet eine Gehstütze die bis unter die Achselhöhe des Patienten geht....
Weiter lesenAchillissehne
Die Achillessehne (Tendo calcaneus oder Tendo Achillis) ist die gemeinsame Endsehne des dreiköpfigen Wadenmuskels (Musculus triceps surae), bestehend aus dem zweiköpfigen Waden- (Musculus gastrocnemiu...
Weiter lesenAbsolute Immobilisation
Absolute Immobilisation ist die absolute Bewegungsunfähigkeit, bzw. -verbot aufgrund von Erkrankungen....
Weiter lesenAbrissfraktur
Abriß eines kleinen Knochenstücks durch den Zug der daran befestigter Sehnen und Bänder....
Weiter lesenAbnutzungserkrankung
Abnutzungserkrankung, auch Verschleißerkrankung/ Abnutzung / Alterung von Zellen dadurch entstandene Erkrankungen z. B. Arthrose....
Weiter lesenAbduktionskeil
Abduktionskeil ist ein Keil der das Hüftgelenk in Abduktion (Seitwärtsführung) fixiert....
Weiter lesenAbduktionsinnenrotationsorthese
Abduktionsinnenrotationsorthese bezeichnet eine Orthese (medizinisches Hilfsmittel, das zur Unterstützung von eingeschränkt funktionstüchtigen Körperteilen zum Einsatz gebracht wird), die das Hüftgele...
Weiter lesenKryotherapie und Thermokoagulation
Zur Behandlung von Rückenschmerzen wird eine Spezialsonde unter digitaler Röntgenkontrolle punktgenau an den Ort der Schmerzentstehung platziert. Durch lokale Kälte- oder Hitzeapplikation an den schme...
Weiter lesenKinesio Tape als Behandlungsmethode
Das Kinesio Taping ist eine ganzheitliche und medikamentenfreie Behandlungsmethode mit äußerst breitem Anwendungsspektrum. Das verwendete Spezial-Tape besteht aus Baumwolle ohne Latexzusätze und ist m...
Weiter lesenHyaluronsäure Behandlung
Hyaluronsäure ist kein Arzneimittel im eigentlichen Sinn, sondern ein biomechanisches Medizinprodukt. Es handelt sich um ein synthetisch hergestelltes Äquivalent der körpereigenen Hyaluronsäure, Besta...
Weiter lesenArthrosetherapie
Unter Arthrose wird im Allgemeinen ein übermäßiger Gelenkverschleiß verstanden. Das am häufigsten von Arthrose befallene Gelenk im menschlichen Körper ist das Kniegelenk. Die wahrscheinlichste Ursache...
Weiter lesenAkupunktur
Die klassische Nadelakupunktur ist ein Teil der Jahrtausende alten traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Neben dem Einsatz heilender Kräuter, diätetischer Maßnahmen, spezieller Massagetechniken u...
Weiter lesenInjektionstherapie
Wenn konservative Maßnahmen keine Linderung bringen, kann oft die Injektionstherapie helfen.
Wir haben größte Erfahrung mit Injektionen aller Gelenke wie Knie, oberes Sprunggelenk (OSG), Schulter, El...
Weiter lesenChirotherapie
Der früher gebräuchliche Begriff der Chirotherapie wird heutzutage besser als Unterbegriff oder Teilgebiet der Manuellen Medizin gesehen. Die Manuelle Medizin nimmt mit den Händen des Behandelnden und...
Weiter lesenGliedertaxe
Die sog. Gliedertaxe beruht in ihren Ursprüngen auf Regeln der Piraten, die im 17. Jahrhundert Rücklagen für ihre Verwundeten bildeten. Der Verlust des rechten Armes führte zu einer Entschädigung mit ...
Weiter lesenEinschätzungsempfehlungen
Einschätzungsempfehlungen beinhalten Tabellen, denen sich Gerichte und Sachverständige sowie Versicherungen bedienen, um die Höhe des Schadens in der privaten Unfallversicherung ein zu taktieren. Es e...
Weiter lesenArbeitsunfähigkeit
Nach Paragraph 92 Absatz 1, Satz 2, Nr. 7 SGB V, Richtlinie des Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen über die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit und den Maßnahmen zur stufenweise Wiedereinglied...
Weiter lesenAllgemeiner Arbeitsmarkt
Bezeichnet aus volkswirtschaftlicher Sicht das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften. Unterschieden nach dem ersten Arbeitsmarkt, der den betriebswirtschaftlich begründeten Bed...
Weiter lesenAnzeigepflicht Berufskrankheit
Haben Ärzte oder Zahnärzte begründeten Verdacht, dass bei Versicherten eine Berufskrankheit vorliegt, haben sie dies dem Unfallversicherungsträger oder der für den medizinischen Arbeitsschutz zuständi...
Weiter lesenAnschlußrehabilitation
Dieser Begriff ist annähernd synonym zur AHB. Sie sollte innerhalb von 14 Tagen nach der Akutkrankenhausbehandlung in der Rehabilitation beginnen. Dabei soll ein Zeitraum von 6 Wochen nach Beendigung ...
Weiter lesenAktivitäten des täglichen Lebens oder ATL oder ADL
Aktivitäten des täglichen Lebens oder ATL oder ADL ist ein Fachbegriff für Aktivitäten, die sich auf die täglichen Verrichtungen des Menschen beziehen und sich aus Grundbedürfnissen ableiten. Hierzu g...
Weiter lesenAHB Anschluss-Rehabilitation / Anschluss-Heilbehandlung
Mit dem Begriff Anschluss-Rehabilitation, früher als Anschluss-Heilbehandlung bezeichnet, wird ein besonderes Verfahren der Renten- und Krankenversicherung zur Einleitung und Durchführung von ambulant...
Weiter lesenZweitmeinung oder second opinion
Die Zweitmeinung kann notwendig sein einerseits bei entsprechenden Therapieempfehlungen, die von einem Kollegen an den Patienten gegeben wurde. Hierbei handelt es sich meistens um sehr einschneidende ...
Weiter lesenGebührenordnung (GOÄ)
Die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ist in vielen Punkten veraltert und überholungsbedürftig. Trotzdem handelt es sich hierbei um ein Regelwerk, nach dem privat versicherte Patienten ambulant oder sta...
Weiter lesenArbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit
Versicherungen belassen gerne bei lang anhaltender Arbeitsunfähigkeit oder drohender Berufsunfähigkeit oder umgekehrter Krankheitsursache durch ein neutrales Sachverständigengutachten mit Befundwertun...
Weiter lesenBehandlungsfehler
Die Bewertung von ärztlichem Tun und auch die ärztlichen Sachverhalte stellen Patienten wie Juristen oft vor unlösbare Probleme. Eine qualifizierte Beratung kann im Vorfeld bereits entscheidend wirken...
Weiter lesenAssessmentverfahren
Zur Feststellung der Störungen der Körperfunktionen und –strukturen sowie der Aktivitäten und der Teilhabe einschließlich der Kontextfaktoren wird von mir der Funktionsstatus durch Anamnese und Unters...
Weiter lesenAuschlusskriterien einer Rehabilitation
Die Rehabilitanden müssen rehabilitationsfähig sein, d.h. sie müssen psychisch und physisch in der Lage sein, aktiv an den Maßnahmen der Rehabilitation teilzunehmen und müssen dazu eine ausreichende M...
Weiter lesenOrthopädische Erkrankungen
Orthopädische Erkrankungen, die in den Praxen von Dr Scherg behandelt werden:
- Degenerativ-rheumatische Krankheiten des Bewegungsapparates (Arthrosen, Arthropathien, Chondropathien)
- Degen...
Weiter lesenKontextfaktoren
Gegebenheiten des gesamten Lebenshintergrundes einer Person werden in der ICF Kontextfaktoren genannt. Kontextfaktoren setzen sich aus Umweltfaktoren und personenbezogenen Faktoren zusammen. Umweltfak...
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